Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen sind aktuell mit einer Reihe an Veränderungen konfrontiert. Was im Wettbewerb um Arbeitskräfte zu beachten ist und welche Trends den Markt 2023 dominieren werden, analysiert Markus Zink, Head of Jobs bei willhaben.
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Die Unzufriedenheit der Österreicher:innen im Job ist groß: Laut einer Umfrage von karriere.at sind 46 Prozent der befragten Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitsplatz „eher unzufrieden“ oder „gar nicht zufrieden“. Eine der Ursachen ist die eher miese Stimmung am Arbeitsplatz: Für 39 Prozent der Befragten hat sich diese seit Beginn der Pandemie verschlechtert.
Employer Branding ist seit der Pandemie noch wichtiger geworden und hat sich verändert. Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke zahlt sich für jedes Unternehmen aus.
Wer in der Krisenzeiten einen Job sucht, ist mehrheitlich offen für Neues und würde sogar Kompromisse beim Gehalt eingehen. Dennoch wollen sich Bewerber nicht unter Wert verkaufen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Recruiting-Unternehmens StepStone.
Trotz Rekordarbeitslosigkeit ist der Stellenwert von Employer Branding in Österreich ungebrochen hoch. Unternehmenskultur, Meeting-Effizienz und Entscheidungswege haben sich in der Coronakrise verbessert. Eine Umfrage von identifire und StepStone zeigt aber, dass künftig Arbeitsplatzsicherheit den Cultural Fit bei Jobentscheidungen schlägt.
Die Oesterreichische Nationalbank wurde in diesem Jahr auf den ersten Platz gewählt.Besonders stark konnte diese bei den Kriterien “langfristige Jobsicherheit”, “Gehalt” und “finanzielle Stabilität” punkten. Bewertungskriterien die auch gerade jetzt im Zuge der Coronakrise besonders wichtig für Arbeitsuchende sein dürften.
Das Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend sucht gemeinsam mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu die besten Projekte aus ganz Österreich.