Wifo-Chef Gabriel Felbermayr warnt vor den Folgen einer Umsetzung des deutschen Industriestrompreises für Österreich und Europa.
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Elektroautos haben in Österreich mit einem Marktanteil von 18 Prozent die Schwelle zum Massenmarkt durchbrochen. Das ergibt eine Einschätzung des Beratungskonzerns PwC.
Im Gesamtjahr 2022 wurden in Österreich 22.658 Unternehmen gegründet. Das sind 4,2 Prozent weniger Neugründungen protokollierter Unternehmen als im Vorjahr (23.661). Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Dun & Bradstreet, in der die Zahl der Neugründungen in der DACH-Region (Österreich, Deutschland, Schweiz) detailliert beleuchtet wird.
Laut einem Report von Dun & Bradstreet nennen die befragten globalen Wirtschaftsführer ebenfalls eine schwächere Kundennachfrage (25 Prozent), Cybersicherheit (24 Prozent), höhere Steuern (24 Prozent) und den Fachkräftemangel (20 Prozent) als weitere große Herausforderungen für 2023.
Österreichs Anteil an russischem Erdgas ist im Jänner 2023 bei 47 Prozent gelegen. Das geht aus aktualisierten Zahlen des Energie-Dashboards des Klimaministeriums hervor.
Nach einer dynamischen Entwicklung 2022 erwartet das FIW für dieses Jahr ein geringes Wachstum der österreichischen Exporte und Importe.
Der WIFO-Konjunkturklimaindex hat sich im Jänner erneut leicht verbessert. In der Sachgütererzeugung ging der Index der aktuellen Lagebeurteilung zwar weiter zurück, die Erwartungen für die kommenden drei Monate hellten sich jedoch auf. Der Preisdruck aus dem Ausland lässt allmählich nach, treibt aber verzögert die Verbraucherpreise und damit die Inflationsrate.
Die Akzeptanz für erneuerbare Energieprojekte und deren Ausbau ist so hoch wie nie zuvor, vor allem Photovoltaik ist beliebt. Das zeigt eine aktuelle Stimmungsanalyse von WU Wien, Deloitte Österreich und Wien Energie. Demnach ist der Klimawandel für die Mehrheit der Bevölkerung das größte Problem der kommenden Jahrzehnte.