Österreichs Unternehmen profitieren vom Aufschwung in CEE
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Erstmals seit Jahren verzeichnet die Erste Group wieder einen Milliardengewinn. 2016 kletterte der Nettoertrag von 968 Millionen auf 1,26 Mrd. Euro. Hauptgrund: Kreditrisiko und Wertberichtigungen sanken um gut 500 Mio. Euro.
Die börsennotierte Erste Group zahlt ihren Aktionären nach einem deutlichen Gewinnanstieg für das Jahr 2016 eine Dividende von einem Euro je Aktie. Diese Dividendenverdopplung war vom Vorstand bereits in Aussicht gestellt worden. Mit einem Nettogewinn von 1,26 Milliarden Euro erzielte die Bankengruppe das beste Ergebnis seit Gründung.
Die börsennotierte Erste Group hat am Freitag angekündigt, für 2016 doppelt so viel Dividende zahlen zu wollen wie für 2015. Nach Angaben der Bank sind die Weichen gestellt für eine Dividende von 1 Euro je Aktie. Für 2015 wurden 50 Cent je Aktie gezahlt.
Die Erste Bank-Gruppe war auf mehr als 20 verschiedene Standorte in Wien aufgeteilt. Bis Mitte 2016 siedelten in mehreren Wellen jeweils rund 1000 Mitarbeiter. Beim Bau selbst gab es weder beim Zeitplan, noch beim Budget Überschreitungen oder Verzögerungen.
Mit 1. Oktober 2016 übernahm Stefan Dörfler (45), bisheriger Bereichsleiter für Group Markets in der Erste Group, die Funktion von Thomas Uher als Vorstandsvorsitzender der Erste Bank.
Die börsennotierte Erste Group hat im ersten Halbjahr 841,7 Mio. Euro Nettogewinn geschrieben und damit noch etwas mehr als Mitte Juli schon angekündigt. Im Jahr davor waren es zum Halbjahr 487,2 Millionen Nettoüberschuss gewesen. Erste-Chef Andreas Treichl sprach am Freitag vom besten Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte.
Die EBA hat am Freitag die Stresstest-Ergebnisse des Jahres 2016 veröffentlicht. Die Erste Group würde selbst unter den negativen Szenarien der EBA deutlich über der geforderten Kernkapital-Grenze bleiben.