Im Minutentakt erreichen uns derzeit neue Meldungen über das unermessliche menschliche Leid in der Ukraine, verbunden mit starken Verwerfungen auf den Energiemärkten und negativen Prognosen über die wirtschaftliche Entwicklung.
Beiträge mit Schlagwort: ESG
Der von der EU Kommission am letzten Tag des Jahres 2021 angekündigte Vorschlag, bestimmte Tätigkeiten im Zusammenhang mit Kernkraft und Erdgas durch einen ergänzenden delegierten Rechtsakt in die EU Taxonomie aufzunehmen, sorgte für großes Aufsehen. Nach anfänglichen hitzigen Debatten wurde es bald wieder etwas ruhiger rund um dieses Thema.
Für 73 Prozent der Versicherungsnehmer zählt der Klimawandel zu den größten Sorgen, aber nur 8 Prozent der Versicherer haben klimaresiliente Geschäftsmodelle.
CEOs erkennen Nachhaltigkeit als geschäftliche Notwendigkeit und Wachstumstreiber mittlerweile an. Dabei sind sie aber nicht nur einem zunehmenden Druck von Vorständen und Investoren ausgesetzt, sondern ihre Handlungsfähigkeit wird auch durch den Mangel an zuverlässige Erkenntnisse aus Daten eingeschränkt.
Das Thema ESG (Environmental, Social und Governance) ist in der Öffentlichkeit angekommen – auch in der Politik: Lieferkettengesetz, Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) oder Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) sind nur einige der Verordnungen, an die sich Firmen künftig halten müssen. Die „ESG‐Transparency‐Initiative“ startet den Appell an Unternehmen, jetzt aktiv zu werden und ihr nachhaltiges Tun zu verbessern.
Die Mehrheit der börsengehandelten Fonds (ETFs), die im nächsten Jahr in Europa aufgelegt werden, wird einen ökologischen, sozialen oder Governance-Ansatz haben. Laut einer PwC-Studie gaben 80 Prozent der in Europa befragten ETF-Anbieter an, dass sie mehr als die Hälfte ihrer Produkte mit einem ESG-Ansatz investieren werden.
Green Deal, Taxonomieverordnung oder Kreislaufwirtschaft – eine Reihe von neuen Vokabeln prägen das Arbeits- und Pflichtenregime von Unternehmen seit einigen Jahren. Für den Aufsichtsrat bedeutet dies eine Ausweitung der bisherigen Aufgaben im Rahmen des Leitens und Überwachens des Vorstands.
Erste Asset Management, Tochter der Erste Group Bank AG, belegte auch im vergangenen Jahr den ersten Platz unter den österreichischen Fondsgesellschaften. Das Fondsvolumen in Österreich stieg auf 47,7 Mrd.Euro und lag damit um 16,6 Prozent über dem Rekordwert des Vorjahres (40,9 Mrd. Euro).