Euro Archive » Seite 3 von 23 » Newsroom für UnternehmerInnen - Erste Bank und Sparkasse
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Seit Monaten flutet die Europäische Zentralbank (EZB) die Eurozone mit billigem Geld. Das Öffnen der Schleusen hat vor allem ein Ziel: Die Währungshüter wollen die Kreditvergabe ankurbeln und auf diese Weise gegen die Konjunkturflaute ankämpfen. Das in Europa beispiellose Vorgehen, das vor allem in Deutschland viele Kritiker auf den Plan rief, scheint mittlerweile aufzugehen.
Die Eurogruppe wird bei ihrer Telefonkonferenz am Donnerstagvormittag aller Voraussicht nach auch über die drängende Frage einer Brückenfinanzierung für Griechenland beraten. In EU-Ratskreisen in Brüssel hieß es, noch in der Nacht sei auf technischer Ebene der jüngste Vorschlag der EU-Kommission über eine EFSM-Lösung erörtert worden.
Die Eurozone muss laut IWF ihre Schuldenerleichterungen für Griechenland deutlich ausweiten. „Griechenlands Schulden können nur mit Maßnahmen zur Schuldenerleichterung tragfähig sein, die viel weiter gehen, als Europa bisher vorgesehen hat“, heißt es in dem am Dienstag in Washington veröffentlichten Bericht.
Die Staatsausgaben lagen im Schnitt im Euroraum im vergangenen Jahr bei 49 Prozent. Damit waren sie geringfügig niedriger als 2013. Besonders hoch ist der Wert zum Beispiel in Frankreich – und auch Österreich. Das Aplenland liegt in der Statistik deutlich über dem Euroraum-Durchschnitt.
Die griechischen Banken bleiben Medien zufolge angesichts der schweren Finanzkrise mindestens bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe Vize-Finanzminister Dimitris Mardas am Montag unterzeichnet, berichtete das griechische Fernsehen. Pro Tag können die Griechen weiterhin höchstens 60 Euro von ihren Konten abheben, wie es im Bericht des Staatsradios hieß.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat in ihrer erstmals durchgeführten Analyse „Inflation Quarterly“ für Österreich eine relativ hohe Inflation errechnet. Die HVPI-Inflationsrate ist demnach seit Jahresbeginn um 0,5 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent im Mai gestiegen. Preisdämpfend wirkte sich der mituntersuchte Internethandel aus, teilte die OeNB gestern mit.
Beim Krisengipfel zur Griechenland-Rettung kristallisiert sich der von den Gläubigern geforderte 50-Mrd.-Euro-Treuhandfonds aus Privatisierungserlösen für Athens Schuldendienst zum Hauptstreitpunkt. Nach Angaben von Diplomaten gibt es den Versuch, eine Kompromissformulierung zu finden, die Athen entgegenkommt. Demnach soll ein gewisser Prozentsatz des Fonds auch für Investitionen nutzbar sein, nicht ausschließlich für den Schuldendienst. Beim zweiten strittigen Thema IWF […]
Die griechischen Banken bleiben angesichts der schweren Finanzkrise mindestens zwei weitere Tage geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe der stellvertretende Finanzminister Dimitris Mardas am Mittwoch unterzeichnet, berichtete das Staatsradio (ERT). Theoretisch könnten die Banken damit frühestens am Montag wieder öffnen, Experten rechnen aber mit einer Fortsetzung der Schließung.