Die deutschen Exporte nach China, Russland und Brasilien sind 2015 gesunken. Der Kreditversicherer Coface sieht darin ein wachsendes Risiko für Deutschlands Exportwirtschaft.
Beiträge mit Schlagwort: Export
Das hohe Wirtschaftswachstum in Indien und die Konjunkturdelle in China hat das Interesse österreichischer Firmen für den indischen Subkontinent zuletzt kräftig steigen lassen. Die am Samstag zu Ende gegangene fünftägige Indien-Reise einer siebzigköpfigen Delegation von Firmenvertretern mit Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl fungierte als Türöffner.
Die chinesische Währung könnte im Handel zwischen der Schweiz und der Volksrepublik künftig häufiger eingesetzt werden. China lässt ab 10. November den direkten Handel von Yuan gegen Schweizer Franken auf dem Interbanken-Devisenmarkt zu, wie die Notenbank des Landes erklärte Der Wechselkurs darf pro Tag maximal fünf Prozent um den festgelegten Referenzkurs schwanken.
Die Budgets der Länder des Golf-Kooperationsrates (GCC) Kuwait, Bahrain, Saudi-Arabien, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und Oman werden vom niedrigem Ölpreis stark getroffen. Der Kreditversicherer Coface hat die Reaktion der immer noch reichen Ölstaaten auf die Einkommensflaute analysiert.
Die Außenhandelsergebnisse Kärntens lagen 2014 deutlich über dem Bundes-Durchschnitt. Österreichs südlichstes Bundeland baute seinen Außenhandelsbilanz-Überschuss im Jahr 2014 um 13,2 % auf € 1,121 Mrd. aus. Damit weist Kärnten mit einem Plus von 5,7 % den größten Export-Zuwachs aller Bundesländer auf. Der österreichweite Export-Zuwachs lag im Vorjahr bei 1,7 %. Gleichzeitig sind die Importe der […]
Exportierende KMU sind das Rückgrat der österreichischen Konjunktur. Das österreichische Fördersystem bietet dabei mehrere Instrumente für exportierende Unternehmen. WKO, Kontrollbank und aws bieten ein System aus Markterschließungsinstrumentarien, Haftungsübernahmen und Liquiditätshilfen, die den Schritt in neue Märkte einfacher machen.
Der bekannte Wirtschaftsprofessor Gunther Tichy liefert eine nach Selbsteinschätzung „provokante“ Erklärungen für die aktuell schwache Verfassung der österreichischen Wirtschaft: Falsche Exportmärkte und zu wenig nachgefragte Exportprodukte bescheren Österreich derzeit starke Probleme auf den Weltmärkten. Eine Senkung der Standortkosten würde dabei keine Abhilfe schaffen. Ein rein preisbasierender Wettbewerb sei von Beginn an verloren.
Die burgenländischen Unternehmer setzen mehr und mehr auf Exporte. Nach einer Konjunkturumfrage im 1. Halbjahr 2015 erwarten 6 von 10 Befragte eine Verbesserung der Exportumsätze. Das Wirtschaftsbarometer zeigt andererseits aber eher zurückhaltende Erwartungen an die weitere wirtschaftliche Entwicklung.