Zur Erhaltung der Zahlungsfähigkeit und zur Überbrückung von Liquiditätsschwierigkeiten von Unternehmen während der Corona-Krise vergibt die COFAG Garantien, Fixkostenzuschüsse und den Verlustersatz, den Ausfallsbonus und den Lockdown-Umsatzersatz für direkt sowie indirekt betroffene Unternehmen.
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OGH zu Mietentfall im Lockdown bei Geschäftslokalen und zur Rückzahlungsverpflichtung vom Fixkostenzuschuss.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am 19. November 2021 wurde seitens der Bundesregierung unter anderem ein dreiwöchiger bundesweiter Lockdown angekündigt. Dieser umfassende Lockdown soll österreichweit von 22. November 2021 bis 12. Dezember 2021 (regional auch länger) dauern.
Vor kurzem wurden wieder neue FAQs zu diversen Förderinstrumenten veröffentlicht. Folgende Highlights zur „Maßvollen Gewinnausschüttung“, zum „Fixkostenzuschuss 800.000“, zum „Verlustersatz“ sowie zur „Investitionsprämie“ hat die Steuerberatung LBG zusammengefasst (Stand: 9. November 2021).
Mit dem Ausfallsbonus soll sowohl geschlossenen Unternehmen als auch allen anderen schwer getroffenen Unternehmen ergänzend zu den bisherigen Hilfen zusätzliche Liquidität ermöglicht werden. Die Experten von LBG Österreich – Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung haben die wesentlichen Eckpunkte zusammengefasst.
Ab sofort sind mehrere neue Corona-Hilfen für Betriebe beantragbar. So können nun auch vom Lockdown indirekt betroffene Betriebe Hilfen erhalten. Dies war bis dato nicht möglich. Die Unterstützungsleistungen waren bereits im Dezember angekündigt worden, wurden aber bisher nicht umgesetzt.
Neben den bereits bestehenden Förderprogrammen zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen und zur Erhaltung der Zahlungsfähigkeit heimischer Unternehmen wurde nun neben dem Lockdown-Umsatzersatz (für Nov. und Dez. 2020) und der Verlängerung des Fixkostenzuschusses (Fixkostenzuschuss II) ein sogenannter Verlustersatz eingerichtet.
Die Verschnaufpause zwischen den Lockdowns war für die meisten heimischen Haushalte zu kurz, mehr als jeder dritte kämpft weiter mit Einkommenseinbußen. Zudem kann sich jeder siebente Freiberufler seine Fixkosten derzeit nicht leisten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage von durchblicker.