Fliegen wird heuer wohl deutlich teurer werden und gleichzeitig müssen sich die Passagiere weiter auf Flugabsagen einstellen, denn das Personal wird knapp bleiben.
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Trotz der jüngsten Grenzöffnungen lastet die Corona-Pandemie weiter auf der Luftfahrtbranche. Der Branchenverband IATA hat zwar zuletzt für Juni wieder anziehende Kennzahlen und damit erste Effekte der Corona-Lockerungen gemeldet, die positiven Effekte beschränken sich derzeit aber vor allem auf Binnenflüge. Auch die Zahl der Flugbuchungen lag weltweit Ende Juni immer noch rund 80 Prozent unter dem Vorjahr, teilte die IATA mit.
Aktuell spüren Reiseveranstalter keine direkten Auswirkungen des Coronavirus. In Wien rechnen die Touristiker aber mit einem "Knick" bei Reisenden aus China.
Immer mehr Menschen in Europa leisten sich Flüge in gemieteten Privatjets. Dennoch befindet sich der Markt für Bedarfsflieger in einem anhaltenden Preiskampf.
Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind im laufenden Jahr deutlich zurückgegangen. Danach sind bei Airbus im laufenden Jahr lediglich 127 neue Aufträge eingegangen, Boeing meldet sogar ein Minus.
Schon lange ist es technisch möglich, über Satellit in Flugzeugen im Internet zu surfen. Immer mehr europäische Carrier bieten die Technologie jetzt auch in ihren Maschinen an - gegen deftigen Aufpreis.
Die Airlines für Billigflieger bauen weiter Netze und Flotten aus. Die Ticketpreise sind im Sommer weiter gesunken.
Die AUA (Austrian Airlines) hat ebenso wie die deutsche Mutter Lufthansa die angekündigte Reform ihres Ticketpreissystems umgesetzt. Seit heute Dienstag werden die ersten Buchungen nach dem neuen Tarifkonzept für Österreich- und Europaflüge entgegengenommen. Die Einstiegspreise – also die billigsten Tarife – sinken damit um 10 Euro auf 89 Euro (Hin- und Rückflug). Im Ticketpreis enthalten ist […]