2022 werden in Österreich laut Statistik Austria voraussichtlich etwas über 14,1 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben werden, was einer Steigerung von 9,3 Prozent gegenüber 2021 und einem Anteil am nominellen Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 3,26 Prozent entspricht (Forschungsquote). 2021 lag die Forschungsquote bei 3,21 Prozent.
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In puncto Innovationskraft kommt Österreich auf Platz neun vor Finnland, heißt es in einer Studie des deutschen Industrieverbands BDI. Ganz vorne ist die Schweiz vor Singapur und Belgien.
Bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) in Österreich hat der Technologiesektor die Nase vorne. Der Grazer Halbleiterhersteller ams investiert laut einer Studie 2018 am stärksten.
US-Konzerne geben für Forschung nach wie vor den höchsten Anteil am Umsatz aus - bei starkem Budgetwachstum. Die europäischen Konzerne erhöhten ihre Ausgaben nicht einmal halb so stark wie die US-Konzerne – um sechs Prozent.
Österreich rückte im Innovationsranking 2019 der EU-Kommission von Platz 10 auf Rang 9 vor. Zwischen 2011 bis 2018 ist Österreich in dem Bereichen überdurchschnittlich stark gewachsen.
In Österreich werden nach einer Schätzung von Statistik Austria 2019 rund 12,8 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) aufgewendet. Die Forschungsquote bleibt damit mit 3,19 Prozent praktisch gleich (2018: 3,17 Prozent).
In Österreich sind die F&E-Ausgaben der Top-30 Unternehmen seit 2012 um 23 Prozent gestiegen. Der Chiphersteller ams ist dabei der Spitzenreiter bei den Forschungsausgaben.
In Summe werden heuer in Österreich 12,3 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Die Forschungsquote 2018 wird auf 3,19% ansteigen. 2008 lag der Wert noch bei 2,57% und 1998 sogar erst bei 1,73%.