18,9 Prozent – so viel weniger verdienen Frauen im Vergleich zu Männern laut Gender Pay Gap. Trotz Verbesserung in den letzten Jahren erscheint die Finanzrealität des weiblichen Geschlechts dennoch trist. Im Vergleich zu Männern verdienen Frauen weniger, sind öfter in Teilzeit, werden älter.
Beiträge mit Schlagwort: Frauen
Digitaler Wandel, Nachhaltigkeit, Klimaschutz – diese Entwicklungen werden den Arbeitsmarkt der kommenden Jahrzehnte stark beeinflussen. Der Beschäftigungsanstieg in der Informations- und Kommunikationstechnologie in Wien wird vom WIFO mit 11.700 Arbeitsplätzen bis 2025 beziffert.
21 Prozent der weiblichen Erwerbstätigen in Österreich sind mit ihrer beruflichen Situation unzufriedener als vor der Pandemie. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von XING E-Recruiting durchgeführt hat.
Die Bundesregierung startet einen neuen Förderaufruf für Projekte zur Stärkung von Frauen. Österreichweit sollen Projekte mit insgesamt 1,3 Millionen Euro gefördert werden, die Frauen und Mädchen stärker für die MINT-Branche (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) begeistern und in technischen Ausbildungen sowie Berufen unterstützen sollen.
Frauen verdienen in Österreich immer noch um 19,3 Prozent weniger als Männer und jede zweite Frau in Österreich ist mit ihrem Gehalt unzufrieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von StepStone unter mehr als 1.900 berufstätigen und arbeitssuchenden Frauen in ganz Österreich.
Die Coronakrise mit all ihren Veränderungen im Arbeits- und Bildungsumfeld hat die oftmals schwierige Situation von Frauen aufgezeigt. Das Zurückfallen in alte Muster und Ungerechtigkeiten ist für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt und damit für Wirtschaft und Gesellschaft ein großes Problem. Der Verein ABZ*AUSTRIA fordert gezielte Maßnahmen gegen die Verstärkung und Ausweitung von Ungleichheiten am Arbeitsmarkt und in der Bildung.
Eine Simulationsrechnung des Momentum Instituts zeigt: Frauen erhalten 30 Euro netto im Monat, Männer hingegen 60 Euro.
Unternehmen mit dauerhaft mehr als 150 Mitarbeitern müssen alle zwei Jahre einen Bericht zur Einkommenssituation im Unternehmen erstellen. Das Gleichbehandlungsgesetz fordert auch die Nennung des kollektivvertraglichen Mindestlohns in Stelleninseraten. Auch die diskriminierende Ausschreibung von Wohnraum ist verboten.