Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Staaten ist bereits in der Vergangenheit von verschiedenen Wissenschaftern massiv kritisiert worden.
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Das geplante Freihandelsabkommen Mercosur zwischen Südamerika und der EU gehört gestoppt, fordern heute 170 Organisationen aus beiden Kontinenten.
Die EU und Japan bilden seit 1. Februar die größte Freihandelszone der Welt. Ziel des Freihandelsabkommens ist es, Zölle und andere Handelshemmnisse nahezu vollständig abzubauen.
Durch das Freihandelsabkommen JEFTA beseitigt Japan beseitigt 94 Prozent aller Importzölle aus der EU. Die EU schafft ihrerseits 99 Prozent aller Japanzölle ab. Das Kapitel des Investitionsschutzes wird allerdings noch verhandelt.
Zwischen der EU und Kanada tritt am Donnerstag das Freihandelsabkommen CETA vorläufig in Kraft. Ab Mitternacht fallen damit die Zölle auf 98 Prozent aller Produktgruppen weg.
Die Europäische Union und Vietnam haben kürzlich nach über zweijährigen Verhandlungen die Gespräche über ein Freihandelsabkommen erfolgreich beendet. Es ist das erste Freihandelsabkommen mit einem Entwicklungsland und einem neuen Mechanismus für Investorenschutz. Nun müssen noch interne technische Einzelheiten erörtert werden, um den rechtsgültigen Text des Abkommens zur Unterzeichnung und Ratifizierung fertigstellen zu können.
Die Verhandlungen über die Transatlantische Handles- und Investitionspartnerschaft (TTIP) sollen zügiger vorangehen. Dies ist das Ergebnis zweitägiger Gespräche zwischen Vertretern der EU-Kommission und US – Handelsbeauftragten. Nach den ersten drei Verhandlungsrunden zog die EU Bilanz.
EU-Kommissions-präsident José Manuel Barroso und der kanadische Premier-minister Stephen Harper haben eine politische Einigung über die wesentlichen Elemente eines umfassenden Wirtschafts-und Handelsabkommens erreicht. Die EU-Kommission erwartet, dass durch das Abkommen die Wirtschaftsleistung der EU jährlich um rund 12 Milliarden Euro steigen wird.