Die Salzburg AG erhöht mit 1. Oktober 2023 die Tarife für Erdgas kräftig. Der Arbeitspreis verdoppelt sich von 4,98 Cent/kWh auf 9,9 Cent/kWh netto.
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Die Preise für Haushaltsenergie haben sich im April wieder erhöht. Der von der Energieagentur berechnete Energiepreisindex (EPI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Prozent an und wirkte damit wieder inflationstreibend.
Der landeseigene Tiroler Energieversorger Tigas wird wie angekündigt mit 1. Juli den Kunden die Preise erhöhen. Der Arbeitspreis für Bestandskunden steigt von 5,85 Cent brutto auf 15,05 Cent brutto pro Kilowattstunde.
Wenn die Energiekonzerne ihre Preise für die Konsumenten nicht rasch senken, will die Regierung die Gewinnabschöpfung verschärfen und ausweiten.
Der Regulator E-Control sieht den Höhepunkt bei den Strom- und Gaspreisen für Endkunden überschritten. "Wir gehen davon aus, dass hier noch viele weitere Unternehmen ihre Preise nach unten anpassen werden".
Der börsennotierte niederösterreichische Energieversorger EVN kündigt in den nächsten Wochen knapp 300.000 Strom- und Gaskunden die Verträge, um mit 1. April "eine weitere Anpassung nach oben zu vermeiden".
Der Preis für europäisches Erdgas hat am Montag die Abwärtsbewegung der vergangenen Handelswochen fortgesetzt und den tiefsten Stand seit Sommer 2021 erreicht.
In Österreich muss man sich für die nächsten Monate keine Sorgen machen, dass es zu wenig Gas oder Strom geben könnte, und auch Angst vor einem Blackout, also einem unerwarteten Ausfall größerer Teile des europäischen Stromnetzes, ist unbegründet, wie E-Control-Vorstand Alfons Haber sagt. Das Risiko dafür sei in den letzten Jahren auch nicht gestiegen. Aktuell angebotene Gastarife seien zum Teil schon günstiger als Bestandstarife, beim Strom sei es noch nicht ganz so weit.