Die Arbeitskosten je Stunde liegen in Österreich über dem Durchschnitt der Eurozone beziehungsweise der EU. Von 2000 bis 2010 stiegen sie unter und seither über dem EU-Schnitt.
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Die Gehälter der Österreicher werden im kommenden Jahr voraussichtlich um durchschnittlich 2,8 Prozent steigen. Die für 2020 prognostizierte Inflationsrate liegt bei 1,9 Prozent.
Nach vier Verhandlungsrunden haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 413.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Handel geeinigt.
Die Löhne in Österreich werden 2020 im Schnitt um 3,3 Prozent steigen, heißt es in einer aktuellen Gehaltsprognose. Die westeuropäischen Durchschnittslöhne steigen im gleichen Zeitraum um 3,1 Prozent.
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter haben sich nach fünf Verhandlungsrunden beim Fleischer-KV auf einen Mindestlohn von rund 1.500 Euro geeinigt. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne für die rund 13.000 Arbeiter in der Fleischwarenindustrie und im Fleischergewerbe steigen mit 1. Juli um 2,5 Prozent.
In Österreich kostet die Stunde mit 34,90 Euro um 10 Cent weniger als in Deutschland, aber um 8, 60 Euro mehr als in Großbritannien.
Es gibt eine Einigung: Die Mindestgrundgehälter der 74.000 Bankenmitarbeiter werden rückwirkend mit 1.4. 2019 um 2,5 Prozent zuzüglich 14,50 Euro erhöht.
Die Mindestlöhne in den EU-Staaten sind zum Jahr 2019 weiter erhöht worden. In 22 EU-Staaten ist die Grenze zum Jahresbeginn demnach nach Abzug der Inflation um 2,7 Prozent gestiegen. In Österreich existiert kein gesetzlich festgelegter Mindestlohn.