44.500 Euro brutto im Jahr – so hoch ist derzeit das mittlere Bruttojahreseinkommen (Median) von Beschäftigten in Österreich. Das zeigt der StepStone-Gehaltsreport 2022, für den die digitale Recruiting-Plattform rund 21.000 Datensätze ausgewertet hat.
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50 Prozent der Jobsuchenden bewerben sich eher, wenn das Gehalt im Stelleninserat ihren Vorstellungen entspricht. Trotzdem finden sich nur in jedem 5. Inserat Angaben zu übertariflichem Gehalt.
52.000 Euro brutto im Jahr – so hoch liegt derzeit das durchschnittliche Jahresgehalt von Beschäftigten in Österreich. Im Vergleich zum Vorjahr sind das rund 8.000 Euro mehr: 2020 lag das Durchschnittsgehalt bei rund 44.000 Euro brutto jährlich. Das zeigt der StepStone Gehaltsreport 2021, für den die Online-Jobplattform Gehälter von rund 14.000 Arbeitnehmern in Österreich ausgewertet hat.
New Work verändert unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen und macht auch vor dem Tabuthema Gehalt keinen Halt. Flexiblere Arbeitsmodelle und die Erkenntnis, dass Arbeitszeit nicht kontrolliert werden kann, beflügeln die Diskussion um neue Vergütungsmodelle.
Frauen verdienen in Österreich immer noch um 19,3 Prozent weniger als Männer und jede zweite Frau in Österreich ist mit ihrem Gehalt unzufrieden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von StepStone unter mehr als 1.900 berufstätigen und arbeitssuchenden Frauen in ganz Österreich.
Seit Beginn der Coronakrise steigt die Sorge, qualifizierte Mitarbeiter nicht ans Unternehmen binden zu können. 86 Prozent der internationalen Führungskräfte fürchten, Fachkräfte nicht auf Dauer an das Unternehmen binden zu können. Hauptursache sind Corona-bedingte Gehaltskürzungen und die fehlende Perspektive auf Gehaltserhöhungen.
Auch wenn Corona in vielen Bereichen die Karten neu gemischt hat, eines ist und bleibt weiterhin Thema für Österreichs Arbeitnehmer: Das Gehalt. Die Jobplattform StepStone Österreich hat sich die Zahlen angesehen: Immer noch sind es gut ausgebildete Männer in Top-Positionen, die das Gehaltsschema anführen.
Die Gehälter für Führungskräfte und Spezialistenfunktionen steigen heuer im Schnitt um 3,1 Prozent. Insgesamt ist mit bis zu fünf Prozent mehr Gehalt über alle Hierarchiestufen zu rechnen. Der Unternehmensgewinn ist weiterhin hauptverantwortlich für die Höhe der Boni. Ein eigener Firmenwagen gilt hierzulande als beliebteste Zusatzleistung.