18,9 Prozent – so viel weniger verdienen Frauen im Vergleich zu Männern laut Gender Pay Gap. Trotz Verbesserung in den letzten Jahren erscheint die Finanzrealität des weiblichen Geschlechts dennoch trist. Im Vergleich zu Männern verdienen Frauen weniger, sind öfter in Teilzeit, werden älter.
Beiträge mit Schlagwort: Geldanlage
72 Prozent der Österreicher:innen geben an, dass sich die aktuell hohe Inflationsrate und die damit verbundenen steigenden Kosten bei Energie, Wohnen und Lebensmittel bereits auf ihr Haushaltsbudget auswirken.
Wer sein Geld gewinnbringend vermehren möchte, hat es derzeit alles andere als leicht. Die Folgen der Corona-Pandemie gepaart mit dem kriegerischen Angriff auf die Ukraine und der rasant steigenden Inflation haben negative Auswirkungen auf fast alle Anlageklassen.
Sparbuch, Bausparvertrag oder Lebensversicherung. Laut einer Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank setzen die Österreicher trotz steigender Inflationsrate und anhaltendem Niedrigzinsumfeld weiter auf die bewährten Anlageklassiker. Wertpapiere gewinnen jedoch weiter an Beliebtheit.
Die Monate November und Dezember zählen traditionell zu den stärksten Börsen-Monaten des Jahres. Oftmals wird im Zusammenhang mit den letzten beiden Monaten von einer „Jahresendrallye“ gesprochen, wenn die Kurse nach oben laufen. Das Börsenjahr 2021 ist für Anleger, die Investiert waren, bisher durchaus positiv verlaufen.
Nachhaltige Geldanlagen werden in Zukunft eine große Rolle spielen und sind ein Thema, das auch bei Privatanlegern eine immer größere Bedeutung bekommt. Das Interesse wächst stetig, ebenso der Informationsbedarf. Banken wird dabei das höchste Vertrauen entgegengebracht, das zeigt eine Gallup-Studie im Auftrag des Sparkassenverbandes.
Die große Mehrheit der Verbraucher in Österreich, Deutschland und der Schweiz kennt inzwischen Kryptowährungen, doch nur wenige investieren bereits in virtuelle Währungen, wie beispielsweise Bitcoin. Die größten Hindernisse sind dabei aus Sicht der Verbraucher vor allem die Wertschwankungen sowie Bedenken zur sicheren Verwahrung und die weiterhin ungewisse Gesetzgebung.
Lockdowns, hohe Arbeitslosenzahlen und Kurzarbeit strapazieren nach wie vor die finanzielle Situation vieler Österreicher. Auswirkungen zeigen sich somit auch im Hinblick auf das Spar- und Anlageverhalten. Aktuell ist die Investitionsbereitschaft noch verhalten, aber für die kommenden zwölf Monate zeigt sich bereits ein zuversichtlicheres Bild, wie aus der aktuellen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank hervorgeht.