Onlinebanken werden 2020 stärker im Visier der österreichischen Finanzmarktaufsicht stehen. Das ist einer der künftigen Prüfungsschwerpunkte.
Beiträge mit Schlagwort: Geldwäsche
Ziel ist die Verbesserung der Prävention von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sowie der Messbarkeit der Effektivität der gesetzten Maßnahmen. Die Terrorismusfinanzierung durch virtuelle Währungen rückt in den Fokus.
Das BMF stellt klar: In das Register der wirtschaftlichen Eigentümer darf nur Einsicht nehmen, wer Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung zu verhindern hilft.
Zukünftig können bestimmte Grundinformationen über die wirtschaftlichen Eigentümer losgelöst von einem berechtigten Interesse für jede Person frei zugänglich gemacht werden.
Immobilienmakler werden von der Aufzeichnungspflicht im Zuge der Risikoanalyse ausgenommen. Die Risikoanalyse ist Teil von Verpflichtungen im Zuge der Geldwäscherichtlinie.
Die neue Geldwäsche-Novelle hat den Adressatenkreis stark vergrößert. Bei gewerblichen Bartransaktionen jenseits der 10.000 Euro-Grenze gelten neue Regeln.
Die EU-Geldwäsche-Richtlinie wurde unter anderem auch in der Gewerbeordnung umgesetzt. Gewerbetreibende haben bei Verdacht auf Geldwäsche, aber auch bei Transaktionen ab € 15.000 sowie bei der Aufnahme längerer Geschäftsbeziehungen die Pflicht zur Identitätsfeststellung, Aufbewahrungspflichten und gegebenenfalls Meldepflichten. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat in einer eigenen Verordnung jene Staaten aufgelistet, in denen jedenfalls ein erhöhtes Risiko der […]