In den vergangenen Wochen haben hunderttausende Österreicher ihren Arbeitsplatz vom Büro in die eigenen vier Wände verlegt – und fühlen sich dort offensichtlich wohl. Laut einer aktuellen Umfrage wollen zwei von drei Arbeitnehmern (64 Prozent) auch nach der Krise gern verstärkt im Home Office arbeiten.
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Die Österreichische Hoteliervereinigung, der Handelsverband, der Gewerbeverein, der Senat der Wirtschaft und das Forum EPU haben ihre Mitglieder nach den wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 auf Umsätze und Investitionen sowie die Zufriedenheit mit den Maßnahmenpaketen der Bundesregierung befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd.
In einer aktuellen Umfrage der Job-Plattform hokify mit 544 TeilnehmerInnen schätzen 50 Prozent der Teilnehmer Ihren Job als nicht krisensicher ein. Ältere Arbeitnehmer sind besonders gefährdet.
Wegen der Coronakrise blicken viele Investoren gespannt auf die Immobilienmärkte. Die meisten Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Investorennachfrage nach Immobilien und damit die Immobilienpreise stabil bleiben. Durch die Hilfsaktionen der Notenbanken und der Staaten ist viel Geld im Umlauf und die Zinsen werden noch auf längere Zeit bei Null bleiben. Das stützt Anlegen in Immobilien.
Die heimischen Hotels durften rechtzeitig vor dem Pfingstwochenende wieder aufsperren. Gut die Hälfte der Betriebe nutzten diese Möglichkeit. Geöffnet hatten vor allem die Thermen- und Wellnesshotels im Osten Österreichs.
Die vergangenen Tage und Wochen haben es gezeigt: Das Wohl und die finanzielle Stabilität der österreichischen Unternehmen hängt nicht immer nur von wirtschaftlichem Know-how und Unternehmensgeist ab. Es gibt auch Maßnahmen, die insbesondere in angespannten Zeiten helfen können, die eigene finanzielle Liquidität aufrecht zu erhalten. Markus Hinterberger vom KSV1870 hat 8 nützliche Tipps zusammengefasst.
Die Coronavirus-Krise stellt Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Vor allem der Lockdown birgt wie wir wissen immense wirtschaftliche und organisatorische Herausforderungen. Das geht aus einer Studie des Wiener Beraterungsunternehmens Kienbaum hervor.
Mit dem WKÖ-Exportradar will die Außenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) den heimischen Exporteuren neue Wachstumsperspektiven auf den Weltmärkten bieten und über die aktuelle weltweite Coronavirus-Situation informieren.