Österreichs Arbeitnehmende starten vorsichtig optimistisch in den Herbst: Wie eine Umfrage der Jobplattform StepStone zeigt, blicken zwei Drittel aller Befragten (67 Prozent) eher oder sehr positiv in die Zukunft. Befragt wurde eine Auswahl von mehr als 700 Arbeitnehmenden und Jobsuchenden in ganz Österreich.
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Arbeiten von zu Hause ist für zahlreiche Menschen und Unternehmen seit Beginn der Corona-Krise im März 2020 Alltag. Für hoch qualifizierte IT-Freiberufler ist diese Entwicklung jedoch nicht neu, sondern seit langem gelebte Praxis. Aufgrund des Fachkräftemangels mit anziehender Konjunktur wird es laut einer Studie von Lünendonk zu einem Engpass kommen.
Die starke Home-Office-Zunahme hat für viele Mitarbeiter die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischt. Verwenden Unternehmen nicht eine Art Virtual-Desktop-Technologie, die die Heimumgebung der Mitarbeiter von der Arbeitsumgebung trennt, kann dies Daten gefährden.
Bei der Frage, welche Arbeitgeber für Studierende und Absolventen am attraktivsten sind, bleiben große Automobilkonzerne weiterhin an der Spitze der Nahrungskette: So sind neben Red Bull und Google auch die BMW Group, Audi und die Porsche Holding in den Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber sowohl für Wirtschafts- als auch Studierende technischer Fächer zu finden.
Nachdem die Corona-Krise den Arbeitsmarkt drastisch verändert hat, gibt es nun Hoffnung am Horizont: Fast drei Viertel aller befragten Recruiting- und Führungskräfte (73 Prozent) planen derzeit oder in naher Zukunft, Personal einzustellen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Jobportals StepStone Österreich unter hundert Personalverantwortlichen in ganz Österreich.
Traditionelle Händler im Bereich technischer Konsumgüter haben während des Lockdowns von einem hohen Grad an Kundentreue profitiert. Dies gilt insbesondere für ihre Online-Shops, aber auch für die wiedereröffneten stationären Geschäfte. GfK-Handelsexperten sehen darin einen Durchbruch für stationäre Händler mit Online-Präsenz.
Die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) kam bei den heimischen kleinen und mittleren Unternehmen gut an. Mehr als 10.000 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen konnten durch das Programm bereits unterstützt werden. Nun wird das Projekt mit einer Förderung von drei Millionen Euro fortgesetzt.
Beim Führen von Mitarbeiter auf Distanz und Kommunizieren mit ihnen über digitale Medien zeigen viele Führungskräfte Verhaltensunsicherheiten. Dies gilt es zu beheben, wenn die digitale Kommunikation ein fester Bestandteil der Regelkommunikation wird – zum Beispiel weil mehr Mitarbeiter dauerhaft im Homeoffice arbeiten.