Die Corona-Krise hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst, der gepaart mit dem Trend zum Home-Office und New Ways of Working, die Ansprüche an Wohnen und Arbeiten gänzlich verändert. Was das im Konkreten für die Immobilienbranche bedeutet, haben Magenta Telekom, ARE Austrian Real Estate GmbH, JP Immobilien und puck immobilien app services in einer Studie mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Triple M erhoben.
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Die Mietpreise für Wohnungen sind in Österreich in den ersten drei Quartalen 2020 um 4,6 Prozent angestiegen. Für eine 70 qm-Wohnungen bezahlen Mieter im Österreich-Schnitt derzeit 968 Euro.
Immobilien-Investments in den Metropolen Europas bleiben in der Corona-Krise und darüber hinaus begehrt: Das ist das Ergebnis einer im September 2020 durchgeführten Umfrage des deutschen Meinungsforschungsinstituts Kantar unter 400 institutionellen Investoren in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Großbritannien.
Die Häuserpreise zeihen in Österreich massiv an. Ähnlich verhält es sich bei Wohnungen. Das Wachstum ist auch überwiegend höher als im Vorjahresquartal. Leichtes Minus gibt es in der Steiermark, Tirol und Wien.
Noch sind am Kreditmarkt die infolge der Coronavirus-Krise drohenden „Spätfolgen“ nicht eingetreten. Dies ist auf die massiven Interventionen von Staaten und Notenbanken zurückzuführen, deren massive Geldspritzen zwischenzeitlich die Finanzmärkte beruhigten und auch die Geld- und Kapitalmarktzinsen weitgehend niedrig halten.
Jeder zweite Österreicher ist derzeit aktiv auf der Suche nach einer neuen Immobilie. Dabei sind Immobilien mit Freiflächen Trumpf. Vor allem die Nachfrage nach Häusern ist explodiert und hat sich verdreifacht.
Sparer setzen in Corona-Zeiten auf das Edelmetall. Gute Zeiten auch für Investmentfonds, Immobilien und dem klassischen Sparstrumpf in Österreich. Das GfK Stimmungsbarometer gibt einen Überblick über die aktuellen Interessen der Österreicher beim Thema Spar- und Anlageformen.
Am Wiener Büromarkt mehren sich die Signale für eine leichte Erholung von der Coronakrise. Im zweiten Quartal wurden knapp 30.596 Quadratmeter Büroflächen vermietet. Dies ist zwar der geringste Wert der vergangenen vier Jahre im selben Vergleichszeitraum, aber im ersten Quartal 2020 lag die Vermietungsleistung nur bei 12.977 Quadratmetern – das sind rund 65 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019.