Nach 15 Monaten Pandemie zeigt der Digital Visibility Report 2021 von Handelsverband und otago, welche Händler in der Suchmaschine Google am sichtbarsten sind. Amazon war schon im letztjährigen Ranking Platzhirsch in vielen Branchen, erobert aber in diesem Jahr zusätzlich die ersten Plätze in den Bereichen Fashion, Wohnen und Elektronik. Billa führt im Lebensmitteleinzelhandel, Obi beim Heimwerken.
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Das Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria hat im aktuellen Policy Note "Hiring Credits. Einstellungsförderungen: Was der Staat nun für den Arbeitsmarkt tun kann." die Auswirkungen der Corona-Krise auf den österreichischen Arbeitsmarkt untersucht. Die Analyse zeigt: Einstellungsförderungen wären ein geeignetes Instrument für eine zukunftsfähige Gestaltung des heimischen Arbeitsmarkts.
Ab 8. Februar dürfen rund 22.500 stationäre Händler ihre Geschäfte mit einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 9 Mio. Quadratmeter unter strengen Auflagen wieder aufsperren. Auch körpernahen Dienstleistungen dürfen öffnen, wohingegen die Gastronomie und Hotellerie weiterhin geschlossen bleiben.
Die Statistik Austria bestätigt mit seiner Einzelhandelsbilanz die Prognosen von Handelsverband & WIFO. Der Noon-Food Sektor musste 90 geschlossene Einkaufstage verschmerzen.
Bis 7. Februar muss der heimische Non-Food Handel wegen des Lockdowns noch geschlossen bleiben. Damit wird sich die Zahl der Corona-bedingten Schließungen für viele Händler auf insgesamt 90 Einkaufstage summieren. Der Handelsverband hat die Verlängerung des Lockdowns zum Anlass für eine Blitzumfrage genommen.
Die von der Bundesregierung präsentierten neuen Corona-Hilfen sorgen im Handel für Fassungslosigkeit – sowohl bei den tausenden EPU und KMU-Händlern, deren Liquiditätsreserven längst aufgebraucht sind, als auch bei den beschäftigungsintensiven mittelständischen Händlern, die im Jänner mit einem 30-prozentigen Ausfallsbonus von max. 60.000 Euro abgespeist werden sollen.
Aufgrund der steigenden Zahl an Insolvenzen sammelt der HV im Rahmen der neuen Initiative #arbeitsplätzeretten ab heute Unterschriften, um Wirtschaft, Jobs & Lehrstellen abzusichern und Betroffenen bei der Politik Gehör zu verschaffen.
Der Handelsverband begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung und der Landeshauptleute, künftig das Betreten von Kultureinrichtungen, Hotels und Restaurants nur mehr mit einem gültigen "Corona-Eintrittstest" zu erlauben.