Die von der Bundesregierung präsentierten neuen Corona-Hilfen sorgen im Handel für Fassungslosigkeit – sowohl bei den tausenden EPU und KMU-Händlern, deren Liquiditätsreserven längst aufgebraucht sind, als auch bei den beschäftigungsintensiven mittelständischen Händlern, die im Jänner mit einem 30-prozentigen Ausfallsbonus von max. 60.000 Euro abgespeist werden sollen.
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Die Corona-Krise hat schwerwiegende Folgen für Österreichs Tourismus. Das schlägt sich deutlich in der Stimmung nieder, wie eine Studie von Deloitte und ÖHV bestätigt. Auffallend pessimistisch zeigen sich die Tourismusbetriebe in den Städten. Diese rechnen mit einer besonders schlechten Wintersaison.
Die Österreichische Hoteliervereinigung, der Handelsverband, der Gewerbeverein, der Senat der Wirtschaft und das Forum EPU haben ihre Mitglieder nach den wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 auf Umsätze und Investitionen sowie die Zufriedenheit mit den Maßnahmenpaketen der Bundesregierung befragt. Das Ergebnis ist ernüchternd.
Der von vielen Betrieben in ganz Österreich so dringend erwartete Corona-Hilfsfonds der Bundesregierung wurde letzte Woche von Finanzminister Gernot Blümel vorgestellt. Die Wirtschaftsprüfung BDO hat die Voraussetzungen für die Fördermöglichkeiten sowie Informationen zur Antragstellung für Sie zusammengefasst.
Diese Woche sollten die gesetzlichen Bestimmungen zum 38 Milliarden Euro schweren Hilfspaket für die heimische Wirtschaft in der Coronavirus-Krise fixiert werden. Die bisher bekannt gewordenen Kriterien sind von Arbeitgebern wie auch Arbeitnehmern sehr positiv aufgenommen worden.
Die Hitze und ausbleibende Niederschläge haben in ganz Österreich zu erheblichen Dürreschäden in der Landwirtschaft geführt. Das Lebensministerium erhebt die Schäden laufend aus den Ländern. Es ist ein vorläufiges Schadensausmaß von mehreren 100 Mio. Euro zu befürchten. Daher hat der Ministerrat heute das vom Landwirtschafts-ministerium vorgeschlagene Hilfspaket mit fünf Maßnahmen für dürreschädigte Landwirte beschlossen.