Die derzeitige durch das Coronavirus bedingte Umstellung der Mitarbeiter auf Home Office-Betrieb wirkt sich auch stark auf die Unternehmenssicherheit aus. Vincenz Leichtfried vom Digitalisierungsdienstleister LV7 hat einige Tipps zusammengefasst, wie Daten auch geschützt werden können, wenn man außerhalb des Büros arbeitet.
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In Zeiten der Coronakrise und Home Office verbringen viele Österreicher viel Zeit im Internet. Laut einer Studie von Helvetia schützt sich jedoch jeder Zweite wenig bis gar nicht vor Cyberkriminalität. Und das, obwohl bereits 40 Prozent der Befragten Cyberangriffe selbst oder im nahen Umfeld erlebt haben.
Die Coronakrise hat das Arbeitsleben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Ein großer Teil der Beschäftigten ist von Home Office, Kurzarbeit oder Kündigung betroffen. Deutlich mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Österreich meint aber, dass die Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsplätze genau richtig seien.
Ein öffentlicher Aufruf soll jedem Schüler in Vorarlberg einen Computer sichern. Dass Kinder mangels eines Endgeräts derzeit nicht oder nur eingeschränkt am seit Wochen praktizierten digitalen Unterricht teilnehmen können, soll so der Vergangenheit angehören. Benötigt werden etwa 1.000 Geräte, um die die Vorarlberger Unternehmen und Bürger gebeten werden.
Eine Mehrheit der unfreiwilligen Heimarbeiter hat die Umstellung auf Home Office mühelos gemeistert. Das ergab eine Umfrage von e-dialog unter 500 Personen in Österreich. Am meisten fehlt der persönliche Kontakt zu den Kollegen. 64 Prozent halten die Maßnahmen der Regierung für angemessen.
Um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen, haben viele österreichische Unternehmen auf Home Office-Betrieb umgestellt. Wie Unternehmen ihre virtuellen Meetings in Zeiten von „Social Distancing“ bestmöglich gestalten können, hat das Beratungsunternehmen Deloitte zusammengefasst.
Die Stadt Wien setzt in der Coronavirus-Situation alles daran, die Wirtschaft in der Stadt am Laufen zu halten. Es sind die mehr als 60.000 Wiener Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe, die derzeit besonders auf Unterstützung angewiesen sind. Aus diesem Grund wird die Home-Office-Förderung auf sechs Millionen Euro verdreifacht.
Die COVID-19-Krise hat Österreich derzeit fest im Griff und stellt Unternehmen nicht nur vor wirtschaftliche, arbeitsrechtliche und steuerliche Herausforderungen. Die landesweite Umstellung auf Home Office wirkt sich auch als drastische Belastung der heimischen IT Systeme aus und erweckt die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen.