Nach Wochen der Verunsicherung ist klar: Das Coronavirus wird unseren Lebens- und Arbeitsalltag noch lange beeinflussen. Für Büroangestellte bedeutet das in erster Linie: Homeoffice und virtuelle Meetings in den eigenen vier Wänden bleiben auch angesichts der schrittweisen Lockerungen noch bestehen.
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Der Lockdown während der Coronakrise hat zu einer massiven Zunahme von Home Office geführt. 93 Prozent der Österreicher finden auch nach der Krise Gefallen an dieser Form des Arbeitens. Auch bei den Unternehmen gibt es eine große Zustimmung.
Die derzeitige durch das Coronavirus bedingte Umstellung der Mitarbeiter auf Home Office-Betrieb wirkt sich auch stark auf die Unternehmenssicherheit aus. Vincenz Leichtfried vom Digitalisierungsdienstleister LV7 hat einige Tipps zusammengefasst, wie Daten auch geschützt werden können, wenn man außerhalb des Büros arbeitet.
In Zeiten der Coronakrise und Home Office verbringen viele Österreicher viel Zeit im Internet. Laut einer Studie von Helvetia schützt sich jedoch jeder Zweite wenig bis gar nicht vor Cyberkriminalität. Und das, obwohl bereits 40 Prozent der Befragten Cyberangriffe selbst oder im nahen Umfeld erlebt haben.
Die Coronakrise hat das Arbeitsleben von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Ein großer Teil der Beschäftigten ist von Home Office, Kurzarbeit oder Kündigung betroffen. Deutlich mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Österreich meint aber, dass die Maßnahmen zum Erhalt der Arbeitsplätze genau richtig seien.
Ein öffentlicher Aufruf soll jedem Schüler in Vorarlberg einen Computer sichern. Dass Kinder mangels eines Endgeräts derzeit nicht oder nur eingeschränkt am seit Wochen praktizierten digitalen Unterricht teilnehmen können, soll so der Vergangenheit angehören. Benötigt werden etwa 1.000 Geräte, um die die Vorarlberger Unternehmen und Bürger gebeten werden.
Eine Mehrheit der unfreiwilligen Heimarbeiter hat die Umstellung auf Home Office mühelos gemeistert. Das ergab eine Umfrage von e-dialog unter 500 Personen in Österreich. Am meisten fehlt der persönliche Kontakt zu den Kollegen. 64 Prozent halten die Maßnahmen der Regierung für angemessen.
Um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen, haben viele österreichische Unternehmen auf Home Office-Betrieb umgestellt. Wie Unternehmen ihre virtuellen Meetings in Zeiten von „Social Distancing“ bestmöglich gestalten können, hat das Beratungsunternehmen Deloitte zusammengefasst.