Die COVID-19-Krise hat Österreich derzeit fest im Griff und stellt Unternehmen nicht nur vor wirtschaftliche, arbeitsrechtliche und steuerliche Herausforderungen. Die landesweite Umstellung auf Home Office wirkt sich auch als drastische Belastung der heimischen IT Systeme aus und erweckt die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen.
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Das Corona-Virus hat die Bürowelt in Österreich auf den Kopf gestellt. Zahlreiche Arbeitgeber verordneten ihren Mitarbeitern schlagartig Home Office oder eröffneten ihnen zumindest die Option für diese moderne Form des Arbeitens.
Für viele der rund 690.000 Schüler unter 14 Jahren, mehr als 300.000 Kindergartenkinder und deren Eltern hat für mehrere Wochen das Experiment Home Office mit Kind begonnen. Das kann für Familien zur Herausforderung werden.
In Italien herrscht bereits Ausgangssperre, in Österreich gibt es seit heute auch ähnlich drastische Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus. Anfang der Woche schickte die Europäische Zentralbank (EZB) bereits einen Teil ihrer Belegschaft für einen Tag ins Home Office.
Die derzeit ergriffenen Präventionsmaßnahmen, um den Coronavirus einzudämmen, veranlassen viele Unternehmen dazu, den Einsatz von Telearbeitstechnologie zu verstärken. Experten warnen nun, dass dadurch immer mehr geschäftskritische Informationen über mehrere Systeme verbreitet werden – das bietet noch mehr Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle.
Weltweit gehen immer mehr Unternehmen dazu über, Mitarbeiter vom Home Office aus und remote arbeiten zu lassen. Nicht zuletzt auch aufgrund des Corona-Virus.
Flexibles Arbeiten ist auf dem Vormarsch und die Nutzung von Home Office wird immer beliebter. Aus Sicht der IT-Security steigt dadurch aber das Risiko, um Malware in die Unternehmen zu bringen. Denn Home Office Mitarbeiter bewegen sich meist ungeschützt im Internet.