Für die österreichischen Hoteliers ist die Situation nicht einfacher geworden, als in den Jahren zuvor mit Corona-bedingten Einschränkungen. Eine Prognose über die Wintersaison fällt den Hoteliers dementsprechend schwer, so die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV).
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In der Gastronomie sind im Mai 18.066 Menschen arbeitslos gewesen. Das ist ein Rückgang von 35 Prozent oder knapp 10.000 Personen gegenüber demselben Monat des Vorjahres bzw. ein Rückgang von gut 5.000 Personen oder fast 23 Prozent gegenüber Mai 2019.
Trotz Ukraine-Kriegs und hoher Inflation ist der Sommerurlaub für viele zunehmend ein Thema. Nach zwei Jahren Pandemie will die Tourismusbranche nun - wenn auch mit Personalmangel - durchstarten.
Seit Beginn der Pandemie halten die Tourismusbranche ständig neue Coronaregeln in Atem. Diesmal sind mit Ostern Erleichterungen angesagt.
Trotz der stark steigenden Infektionszahlen in den Tiroler und Salzburger Skigebieten betont Christian Harisch, Hotelier und Obmann des Tourismusverbandes von Kitzbühel: "Die Wintersaison ist sicher."
Urlaub in Österreich war heuer im August sogar stärker gebucht als vor der Pandemie vor zwei Jahren. Gegenüber dem Vergleichsmonat im ersten Corona-Sommer 2020 legten die Buchungen um 14,8 Prozent auf 20,7 Millionen zu, wie aus den vorläufigen Daten der Statistik Austria hervorgeht. Damit überstiegen die touristischen Nächtigungszahlen sogar das Niveau vom August 2019 um 2,3 Prozent.
Inlandsgäste halten der Hotellerie die Treue, aber Auslandsgäste fehlen. Die Betriebe brauchen Planungssicherheit für den Herbst und einen Impf-Appell, um eine weitere Verschärfung zu verhindern.
Gastronomie und Hotellerie zählen zu den Branchen, die von der Coronakrise am meisten getroffen wurden. Die Auslastung im Sommer liegt lautWKÖ im Schnitt bei nur 50 Prozent, wobei es zwei Welten zwischen Städtetourismus und Ferienhotellerie gibt.