Zinsentwicklung, Inflation und europäisches Wirtschaftswachstum bleiben auch 2024 die größten Herausforderungen der Immobilienwirtschaft.
Beiträge mit Schlagwort: Inflation
Seit Anfang November geht es mit den Kursen, sowohl von risikobehafteten Wertpapierklassen wie Aktien als auch kreditsicheren Staatsanleihen, nach oben. Der Markt scheint in einem zunehmenden Ausmaß eine sogenannte „weiche“ Landung der Wirtschaft einzupreisen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist im Laufe des Jahres tatsächlich angestiegen. Die in den vergangenen Wochen und Monaten veröffentlichten Wirtschaftsdaten widersprechen jedoch auch nicht dem Szenario „harte“ Landung.
Das Finanzumfeld ist seit Anfang November etwas lockerer geworden. Am Markt ist das an den gefallenen Renditen und den angestiegenen Aktienkursen ersichtlich.
Die Teuerung in der Schweiz ist im Oktober unverändert geblieben. Sie bewegt sich damit weiterhin im moderaten Bereich und im Rahmen der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) angepeilten Bandbreite von 0 bis 2 Prozent.
Die heimische Handelsbranche kämpft mit großen Herausforderungen: Rückläufige Realumsätze, Arbeitskräftemangel, stark gestiegene Energiekosten und mehr digitale Mitbewerber aus dem Ausland sowie höhere Nachhaltigkeitsstandards bestimmen die Agenda.
Die Europäische Zentralbank hat am 14. September wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Zinszyklus die Leitzinsen angehoben. Doch der steigende Ölpreis stellt das Risiko dar, dass die EZB nur eine Pause eingelegt hat.
Wohnen, Wasser und Energie, Transport, Bildung und auch die Gesundheitsversorgung sind essenzielle Güter und Dienstleistungen für Lebensqualität, die in der "Krise der Lebenshaltungskosten" ins Wanken geraten:
Trotz massiver und vielfacher Herausforderungen verzeichnet die Elektro- und Elektronikindustrie 2022 ein Plus bei Umsatz- und Beschäftigung.