Der geringe Anteil von weiblichen Führungskräften in der IT-Start-up-Branche ist hausgemacht, sprich, er kann nicht durch Faktoren wie Bildung, Erfahrung oder Qualität von weiblich geführten Start-ups erklärt werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, an der auch die Wirtschaftsuniversität Wien (WU) beteiligt war. Vielmehr verstärke ein bestehendes Geschlechterungleichgewicht sich selbst, da Investoren sich an prototypischen Gründerteams orientieren würden, so die Studie.
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Der starke Kurseinbruch bei Technologie-Aktien und die Zinswende haben den Risikoappetit von Start-up-Investoren in den vergangenen Monaten deutlich nachlassen lassen.
Die Tourismusbranche ist seit der Coronapandemie zweigeteilt: Während Anbieter in der Ferienhotellerie teils die beste Saison in der Geschichte verzeichnen, bleiben viele Betten in der Stadthotellerie leer, weil internationale Gäste nach wie vor fehlen.
Heimische Start-ups haben im Vorjahr trotz der Coronakrise mehr Geld eingesammelt. 234 Mio. Euro steckten Investoren 2020 in die Szene, im Jahr davor waren es 218 Mio. Euro.
Die stärkste Private Equity-Aktivitäten werden in Spanien, Portugal und Deutschland erwartet. Großbritannien und Griechenland sind aktuell für Risikokapitalgeber am uninteressantesten. 2017 dürfte das Jahr der chinesische Investoren werden.