Die IT hat den digitalen Arbeitsplatz geschaffen – nun gilt es aber, diesen gegen neue Angriffsvektoren abzusichern. In Sachen IT-Sicherheit ist in der remoten Arbeitsweltaber noch Luft nach oben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Security-Anbieters Ivanti.
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Vermehrte Arbeit im Homeoffice und die jüngste geopolitische Krise bergen neue Bedrohungen für die IT-Sicherheit in Unternehmen.
Immer häufiger auftretende Cyberangriffe sowie die rasant fortschreitende Digitalisierung haben die IT-Sicherheit im letzten Jahr so stark wie nie zuvor in den Fokus der heimischen Wirtschaft gerückt. Rund 7 von 10 österreichischen Unternehmen (73 Prozent) planen für 2022 einen Anstieg ihrer Investitionen im Bereich Cybersecurity.
Die COVID-19-Pandemie hat die neue Realität der Fernarbeit eingeläutet. Allerdings bringt sie auch neue Risiken mit sich, die IT-Fachleute mit den vorhandenen Sicherheitstools nur schwer in den Griff bekommen.
Immer wieder berichten die Medien von Cyber-Angriffen in großem Format auf Unternehmen und Institutionen – und ein Ende ist nicht in Sicht. Viele Unternehmen ergreifen daher technische Maßnahmen gegen die wachsende Bedrohung. Dabei wird eins oft unterschätzt: der menschliche Faktor.
Budgets für IT-Sicherheit werden auch in den kommenden Monaten deutlich ansteigen. Grund ist, dass Unternehmen weiterhin daran arbeiten, sich an die Herausforderung eines Everywhere Workplace anzupassen. Die Gefahr dabei: Die Flut an Aufgaben zur Absicherung einer dezentral arbeitenden Belegschaft kann tendenziell dazu führen, dass die Kosten für IT-Sicherheit aus dem Ruder laufen.
Die COVID-19-Pandemie hat auf Mitarbeiterseite zu einer massiven Verlagerung auf Home-Office-Strukturen geführt, was in neuen Schwachstellen und einer größeren Angriffsfläche resultiert. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Forrester.
Auch wenn Cyberkriminelle immer anspruchsvollere Angriffstechniken nutzen, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen – oft sind Sicherheitsverletzung auf vermeidbare, häufig übersehene Fehlkonfigurationen zurückzuführen.