Die COVID-19-Krise hat Österreich derzeit fest im Griff und stellt Unternehmen nicht nur vor wirtschaftliche, arbeitsrechtliche und steuerliche Herausforderungen. Die landesweite Umstellung auf Home Office wirkt sich auch als drastische Belastung der heimischen IT Systeme aus und erweckt die Aufmerksamkeit von Cyberkriminellen.
Beiträge mit Schlagwort: IT-Security
Kriminelle nutzen die Krise aus, um Malware zu verbreiten, Betriebsabläufe zu stören, Zweifel zu säen und schnelles Geld zu verdienen. TÜV AUSTRIA liefert Hinweise, wie Bedrohungen zu erkennen sind.
Die derzeit ergriffenen Präventionsmaßnahmen, um den Coronavirus einzudämmen, veranlassen viele Unternehmen dazu, den Einsatz von Telearbeitstechnologie zu verstärken. Experten warnen nun, dass dadurch immer mehr geschäftskritische Informationen über mehrere Systeme verbreitet werden – das bietet noch mehr Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle.
Flexibles Arbeiten ist auf dem Vormarsch und die Nutzung von Home Office wird immer beliebter. Aus Sicht der IT-Security steigt dadurch aber das Risiko, um Malware in die Unternehmen zu bringen. Denn Home Office Mitarbeiter bewegen sich meist ungeschützt im Internet.
Jährlich werden in Österreich hunderttausende Verbraucher und zahlreiche Unternehmen Opfer von Cyberkriminalität. Hilfe im Kampf gegen Netzbetrüger liefern kostenlose Internetseiten, die vor den aktuellsten Fake-Shops und Phishing-Mails warnen.
Das Honeypot-Prinzip lockt Hacker in die IT-Falle. Während die meisten Cybersecurity-Lösungen das Eindringen in Systeme in der Regel verhindern, verfolgt das österreichische Start-Up Cybertrap den umgekehrten Ansatz.
Ende des Jahres wird die Finanzmarktaufsicht FMA Hackerangriffe auf Banken simulieren. In dieser freiwilligen Übung werden Schutzmechanismen getestet und weitere Gefahrenquellen ermittelt.
Die größte Gefahr im Cyberspace gehe von russischen und nordkoreanischen Hackern aus, heißt es in einer Studie. Die Schäden haben enorm zugenommen.