Eine aktuelle Online-Befragung der Video-Karriere Plattform whatchado zeigt, dass sinnvolle Tätigkeiten und das Gehalt bei der Jobauswahl auschlaggebender sind als der Klimaschutz.
Beiträge mit Schlagwort: Jobmarkt
27 Prozent der österreichischen Unternehmen planen, ihren Personalstand bis Jahresende zu erhöhen. Viele davon tun sich jedoch schwer, die vakanten Stellen mit den richtigen Personen zu besetzen. Um dem gegenwärtigen Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, erwarten sich die Unternehmen eine rasche und praxisnahe Modernisierung des heimischen Schul- bzw. Bildungssystems sowie die Umsetzung einer konsequenten Ausbildungsoffensive seitens der Bundesregierung.
Je schwieriger es wird, fehlende Mitarbeiter:innen zu finden, umso mehr verschärft sich der Kampf um die wenigen, die „job-ready“ sind. Denn die Zahl der Arbeitnehmer:innen, die bereit sind, den Job zu wechseln, ist seit 2019 von über 30 Prozent auf aktuell 18 Prozent gesunken.
In Österreich sind derzeit so viele Stellen unbesetzt wie noch nie. Diese Dynamik führt zu einer erhöhten Bereitschaft den Job zu wechseln. Viele Arbeitnehmende, die derzeit mit ihrer Situation am Arbeitsmarkt unzufrieden sind, rechnen sich daher gute Karrierechancen aus.
Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal steigt trotz der Pandemie. Das zeigt der StepStone Fachkräfteatlas 2021, für den Jobanzeigen in 22 Printmedien und 21 Jobbörsen in ganz Österreich ausgewertet wurden.
Die Anforderungen an einen guten Job haben sich in den letzten Jahren stark verändert, nicht zuletzt aufgrund der Covid-Pandemie. Was am gewerblichen Arbeitsmarkt wirklich zählt hängt jedoch vom Alter ab: Ab 40+ zählt sicherer Job, Junge wünschen sich ein gutes Gehalt.
Der heimische Jobmarkt erholt sich gut, einzelne Branchen boomen sogar. Die Nachfrage nach Pflegekräften ist im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 um 70 Prozent gestiegen.
Die Covid-19-Pandemie nimmt aktuell keinen negativen Einfluss mehr auf die Suche nach Fachkräften in Österreich. Das geht aus dem Arbeitsmarktreport des Jobportals karriere.at hervor. Die Suche nach Personal übertraf im Halbjahr 2021 sogar das Vor-Corona-Niveau.