Während der Pandemie hat sich für Mitarbeiter:innen gezeigt, welche Bedeutung sie als Mensch für ihren Arbeitgeber haben. Laut einer aktuellen Studie haben jedoch nur rund 50 Prozent der österreichischen Arbeitgeber darin reüssiert, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen zu erfüllen. 50 Prozent sind demnach enttäuscht. Die Folge: Bleibende Unzufriedenheit und sinkende Motivation, die Unternehmen und Wirtschaft Geld kostet.
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21 Prozent der weiblichen Erwerbstätigen in Österreich sind mit ihrer beruflichen Situation unzufriedener als vor der Pandemie. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von XING E-Recruiting durchgeführt hat.
Der Personalbedarf in Österreich ist so hoch wie nie zuvor und heimische Unternehmen suchen deutlich mehr Mitarbeiter als noch im letzten Jahr. Auf Arbeitnehmerseite denkt jeder zweite Befragte “sehr häufig” über einen Jobwechsel nach.
Die Unzufriedenheit der Österreicher:innen im Job ist groß: Laut einer Umfrage von karriere.at sind 46 Prozent der befragten Mitarbeitenden mit ihrem Arbeitsplatz „eher unzufrieden“ oder „gar nicht zufrieden“. Eine der Ursachen ist die eher miese Stimmung am Arbeitsplatz: Für 39 Prozent der Befragten hat sich diese seit Beginn der Pandemie verschlechtert.
Die Wechselbereitschaft der Österreicher:innen bleibt unverändert: 46 Prozent der Erwerbstätigen sind laut einer Studie von XING offen für einen Stellenwechsel, 2021 waren es 47 Prozent. Immer wichtiger bei der Jobsuche wird für Arbeitnehmer:innen die Unternehmenskultur.