Die steigenden Lebenshaltungskosten führen dazu, dass 42 Prozent der Arbeitnehmer:innen ihr Gehalt nachverhandeln möchten und 26 Prozent der Arbeitnehmer:innen weltweit geben an, in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln zu wollen.
Beiträge mit Schlagwort: Jobwechsel
In Österreich denkt rund ein Viertel der Beschäftigten über einen Jobwechsel nach, in Gastronomie und Tourismus sind es sogar vier von zehn. Das zeigt eine Auswertung des Arbeitsklima Index.
Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen ist die Wechselbereitschaft der Arbeitnehmer:innen in Österreich im Vergleich zum Vorjahr um rund sechs Prozent gestiegen. So das Ergebnis einer Langzeitstudie von onlyfy by XING.
Das neue Recruiting-Jahr bringt hohen Personalbedarf, doch auch hohe Jobwechselbereitschaft auf Arbeitnehmerseite. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Job-Plattform hokify.
Nur drei von zehn Jobsuchenden sind bereit, für einen neuen Job permanent umzuziehen. Dabei spielt vor allem der Bildungsgrad eine Rolle: Akademiker:innen sind dreimal mobiler als Fachkräfte. Das ergibt eine Analyse und Umfrage der Job-Plattform hokify mit mehr als 1.000 Teilnehmenden.
Jede:r dritte Berufstätige in Österreich ist bereit für einen Jobwechsel. Daraus ergeben sich große Chancen für Personaler:innen, denn bei attraktiven Anreizen und unter den richten Voraussetzungen sind potenzielle Kandidat:innen gewillt, sich beruflich zu verändern.
Die „Great Resignation“, also die große Kündigungswelle, die in den USA ihren Anfang genommen hat, ist mittlerweile auch in weiten Teilen der Welt angekommen. Denn eine:r von fünf Beschäftigten weltweit hält es für wahrscheinlich, in den nächsten zwölf Monaten den Arbeitsplatz zu wechseln. So lautet das Kernergebnis der „Global Workforce Hopes and Fears“ Studie von PwC.
Während der Pandemie hat sich für Mitarbeiter:innen gezeigt, welche Bedeutung sie als Mensch für ihren Arbeitgeber haben. Laut einer aktuellen Studie haben jedoch nur rund 50 Prozent der österreichischen Arbeitgeber darin reüssiert, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen zu erfüllen. 50 Prozent sind demnach enttäuscht. Die Folge: Bleibende Unzufriedenheit und sinkende Motivation, die Unternehmen und Wirtschaft Geld kostet.