Mehr als ein Viertel (28 %) der österreichischen CEOs geht davon aus, dass ihre Unternehmen in den nächsten fünf Jahren von den Auswirkungen des Klimawandels stark oder sehr stark betroffen sein werden.
Beiträge mit Schlagwort: Klimawandel
Die direkten Zusammenhänge zwischen dem Klimasystem und der Natur an Land, in Süßwassersystemen und in den Ozeanen werden immer deutlicher. Das geht auch deutlich aus dem vor kurzem vom Weltklimarat (IPCC) veröffentlichten Bericht hervor. Umso wichtiger ist es, mit vereinten Kräften den Trend ins Gegenteil zu wenden und die Natur als eine Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise zu sehen. Mehr dazu im Gastbeitrag von Thomas Zehetner, Klima-Experte des WWF Österreich.
Da Lithium-Ionen-Batterien mit der Zeit Speicherleistung verlieren, sucht man nach Alternativen. Forscher aus Wien und Spanien können nun mit einer solchen aufwarten - einer Sauerstoff-Ionen-Batterie auf Keramik-Basis.
Der Wintertourismus stehe vor großen Herausforderungen, so der Tenor der Teilnehmer an der ORF-Sendung "Im Zentrum". Unbestritten sei der wirtschaftliche Faktor des Wintertourismus.
Das vergangene Jahr reiht sich nach einer Auswertung der Weltwetterorganisation (WMO) in die acht wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen ein.
Die Buchungslage in Tourismusorten ist derzeit trotz oft fehlenden Schnees "sehr gut", so Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP). Die Klimaerwärmung sei zwar "eine Herausforderung. Aber ich warne vorm Schwarzmalen." Neben dem Klima bleibe der Arbeitskräftemangel eine große Herausforderung im Tourismus. Man brauche ausländische Mitarbeiter, auch die Betriebe müssten sich ändern. Die Tourismusförderung werde neu ausgerichtet. Für Chinesen sollen EU-Regeln gelten.
Die durch den Klimawandel verursachten Schäden haben erneut der Landwirtschaft ein Extremjahr beschert, resümierte die Österreichische Hagelversicherung. "Hagel, Sturm und Überschwemmungen, vor allem aber die Hitze mit ausbleibendem Niederschlag machten der heimischen Landwirtschaft im abgelaufenen Jahr zu schaffen", sagte Vorstandsvorsitzender Kurt Weinberger. Der Gesamtschaden liegt bei 170 Millionen Euro.
Die derzeitige Lage zeigt einmal mehr die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffe. Regierungen nahmen die damit verbundenen Auswirkungen auf den Energiemärkten zum Anlass, einen schnelleren Ausbau von erneuerbaren Energien zu forcieren. Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen Wasserstoffwirtschaft ist damit noch einmal stärker in den öffentlichen Fokus gerückt.