Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn leicht aufgehellt. Im Jänner stieg der Wifo-Konjunkturklimaindex im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 6,4 Punkte an.
Beiträge mit Schlagwort: Konjunktur
Das JW-Konjunkturbarometer der Wirtschaftskammer zeigt, dass vor allem Fragen zur Energiekrise und der Arbeitskräftemangel die heimischen Jungunternehmer:innen vor große Herausforderungen stellen.
Nach Ende der COVID-19-Restriktionen setzten die weltweit starken Deal-Aktivitäten positive Signale an die Weltwirtschaft. Nun haben die steigende Inflation und die steigenden Zinssätze den Höhenflug wieder deutlich abgekühlt.
Im Jahr 2022 wurden insgesamt 86.645 Gewerbe angemeldet. Damit ist der Trend bei den Gewerbeanmeldungen stabil. Pro Jahr gibt es rund 86.500 Anmeldungen.
Das Umfeld für die Finanzmärkte bleibt mit hoher Unsicherheit behaftet. Die weitere Entwicklung der Inflation und des Wirtschaftswachstums ist nur ungenügend absehbar. Das spricht für weiterhin hohe Schwankungen bei den Wertpapierkursen.
Am Black Friday und am Cyber Monday locken viele Anbieter traditionell mit Rabatten und Sonderangeboten. Angesichts der hohen Inflation sowie steigender Zinsen und deren möglichen Wirkung blicken die Finanzmärkte heuer besonders gespannt auf die beiden Großkampftage im Weihnachtshandel.
Die Konjunktur schwächt sich infolge der hohen Rohstoff- und Energiepreise weltweit ab. In Österreich stagnierte das BIP im III. Quartal 2022, die Exporte und die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung sanken. Das zeigt der aktuelle Konjunkturbericht des WIFO.
Nach der kräftigen Expansion im 1. Halbjahr 2022 befindet sich die österreichische Volkswirtschaft mittlerweile in einer Abschwungphase. Das reale BIP wird 2022 um voraussichtlich 4,8 Prozent wachsen und im Folgejahr in etwa stagnieren (2023 +0,2 Prozent). Da die Inflation auch 2023 hoch bleibt, steuert Österreichs Wirtschaft erstmals seit den 1970er-Jahren auf eine Stagflation zu.