Die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie bringen eine plötzliche Umkehr von bestehenden Trends im Kreditgeschäft mit sich. Im ersten Quartal kam es vor allem zu einer deutlich stärkeren Nachfrage nach Unternehmenskrediten. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage über das Kreditgeschäft im Euroraum, in der führende Banken nach ihren Einschätzungen gefragt werden.
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Österreichische Klein- und Mittelunternehmen (KMU) aus Gewerbe und Industrie sowie aus der Tourismus und Freizeitwirtschaft werden bei kurzfristig notwendigen Betriebsmittelkrediten auf Antrag mit Garantien unterstützt.
Der Blick durch die Glaskugel zeigt: 80 Prozent der Österreich rechnen mit einem stabilen oder positivem Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr. Die durchschnittliche Kredithöhe wächst um zehn Prozent.
Die Zinssätze für Wohnbaukredite haben im Mai einen historischen Tiefstand erreicht.. Nach den Daten der OeNB zahlten private Haushalte für einen neuen Wohnbaukredit im Mai nur noch 1,71 Prozent Zinsen.
Durch die gute Konjunktur stieg 2018 die Kreditvergabe an Unternehmen und privater Haushalte deutlich an. In beiden Fällen waren es Investitionen in den Wohnbau, die das Kreditwachstum positiv beeinflussten.
Österreichs Sparneigung hält an. Die Bürgerinnen und Bürger wollen heuer mit rund 5.700 Euro deutlich mehr Geld anlegen als zuletzt. Dafür geht die durchschnittliche Kreditsumme spürbar zurück.
Der Gesamtgewinn der zehn größten US-Banken ging in Folge der Steuerreform massiv um 36 Prozent zurück. Die Nettogewinne der europäischen Institute erholten sich hingegen im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
Seit drei Quartalen zieht die Nachfrage nach Unternehmenskrediten merklich an. Seit 2007 gab es diesbezüglich keine vergleichbare Belebung.