Österreich verzeichnete letztes Jahr einer der stärksten Anstiege bei den Unternehmensinsolvenzen in Europa. Diese Aufholjagd scheint beendet zu sein. In der aktuellen Insolvenzprognose des Kreditversicherers Acredia und Allianz Trade wird für dieses Jahr ein Anstieg von rund 11 Prozent in Österreich erwartet.
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Ein Großteil der KMU findet Digitalisierungsmaßnahmen wichtig für den Unternehmenserfolg und jedes zweite Unternehmen will mehr investieren. Aber es fehlt es an Lösungen, die an die Bedürfnisse von KMU angepasst sind. Für Lösungen aus einer Hand würden Unternehmen dabei sogar mehr Geld bezahlen. Zu diesen Ergebnissen kommt ein Studie von Beyond Now.
Nach Ende der COVID-19-Restriktionen setzten die weltweit starken Deal-Aktivitäten positive Signale an die Weltwirtschaft. Nun haben die steigende Inflation und die steigenden Zinssätze den Höhenflug wieder deutlich abgekühlt.
Fast jede fünfte Führungskraf in Österreich glaubt, dass ihr Unternehmen in zehn Jahren nicht mehr besteht, wenn sie nicht rasch und konsequent auf Multikrisenszenarien reagieren.
Die Geschäftslage hat sich bei den heimischen Unternehmen nach einem kurzfristigem Hoch wieder eingetrübt. Zwei von drei Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Situation in den nächsten sechs Monaten verschlechtert. Das sind Ergebnisse einer Studie Beratungsorganisation EY.
Österreichs Banken müssen nach wie vor in einem unsicheren Umfeld agieren. Die Entwicklungen der kommenden Monate sind nur schwer vorhersehbar. Um die disruptiven Veränderungen im Marktumfeld und bei Technologien, Demografie sowie Klima zu meistern, stehen im Jahr 2023 tiefgreifende Umbrüche an. Deloitte hat die Handlungsfelder für die heimische Bankenbranche identifiziert.
Die Stimmung in den Unternehmen hat sich im Herbst weiter verschlechtert. Der anhaltende Arbeitskräftemangel beschäftigt die Betriebe derzeit ebenso wie die ungewisse Entwicklung der Weltwirtschaft und die steigende Inflation. Zwar reagieren die Unternehmen mit strategischen Maßnahmen, die Zukunftsaussichten sind aber getrübt.
Die Konjunktur schwächt sich infolge der hohen Rohstoff- und Energiepreise weltweit ab. In Österreich stagnierte das BIP im III. Quartal 2022, die Exporte und die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung sanken. Das zeigt der aktuelle Konjunkturbericht des WIFO.