Krise Archive » Seite 6 von 7 » Newsroom für UnternehmerInnen - Erste Bank und Sparkasse
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Die globale Deloitte Studie „A crisis of confidence“ enthüllt große Defizite der Unternehmen bei der aktiven Krisenprävention. Zwar vertrauen 76 % der Befragten auf die grundsätzliche Fähigkeit ihres Unternehmens mit Krisen umzugehen. Aber nur weniger als die Hälfte glaubt, dass auch die Ressourcen und Abläufe für eine bestmögliche Krisenbewältigung vorhanden sind.
Auf die Griechen kommen neue Belastungen zu: Die Mehrwertsteuer für Lebensmittel steigt von bisher 13 auf 23 Prozent. Dies war eine der Forderungen der Geldgeber für ein neues Hilfsprogramm. Mit Spannung wurde zudem erwartet, ob Athen die am Montag fällige EZB-Rate in Höhe von 3,5 Mrd. Euro fristgemäß zurückzahlt. Zugleich sollen die seit drei Wochen […]
Die Eurozone muss laut IWF ihre Schuldenerleichterungen für Griechenland deutlich ausweiten. „Griechenlands Schulden können nur mit Maßnahmen zur Schuldenerleichterung tragfähig sein, die viel weiter gehen, als Europa bisher vorgesehen hat“, heißt es in dem am Dienstag in Washington veröffentlichten Bericht.
Die griechischen Banken bleiben Medien zufolge angesichts der schweren Finanzkrise mindestens bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe Vize-Finanzminister Dimitris Mardas am Montag unterzeichnet, berichtete das griechische Fernsehen. Pro Tag können die Griechen weiterhin höchstens 60 Euro von ihren Konten abheben, wie es im Bericht des Staatsradios hieß.
Beim Krisengipfel zur Griechenland-Rettung kristallisiert sich der von den Gläubigern geforderte 50-Mrd.-Euro-Treuhandfonds aus Privatisierungserlösen für Athens Schuldendienst zum Hauptstreitpunkt. Nach Angaben von Diplomaten gibt es den Versuch, eine Kompromissformulierung zu finden, die Athen entgegenkommt. Demnach soll ein gewisser Prozentsatz des Fonds auch für Investitionen nutzbar sein, nicht ausschließlich für den Schuldendienst. Beim zweiten strittigen Thema IWF […]
Die griechischen Banken bleiben angesichts der schweren Finanzkrise mindestens zwei weitere Tage geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe der stellvertretende Finanzminister Dimitris Mardas am Mittwoch unterzeichnet, berichtete das Staatsradio (ERT). Theoretisch könnten die Banken damit frühestens am Montag wieder öffnen, Experten rechnen aber mit einer Fortsetzung der Schließung.
Die griechischen Banken sollen für zumindest zwei weitere Tage bis Mittwochabend geschlossen bleiben. Seitens des griechischen Bankenverbandes wurde dies bestätigt,. Die EZB hält auch nach dem „Nein“ der Griechen zu den jüngsten Rettungsangeboten der Gläubiger die Notfall-Hilfen an Hellas-Geldhäuser vorerst aufrecht. Allerdings bleibt die Obergrenze von 89 Mrd. Euro unverändert.
61 Prozent der griechischen Bürger lehnen die Spar- und Reformpläne der internationalen Geldgeber ab. Yanis Varoufakis tritt zurück und will damit den Weg freimachen für neue Verhandlungen mit den Gläubigern.Die griechische Zentralbank wird nach Angaben eines Regierungssprechers in Athen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) die Erlaubnis für neue Notfallkredite (ELA) an die Banken beantragen.