Trotz des Ukraine-Kriegs setzt die Luftfahrt in Deutschland im Sommer auf bessere Geschäfte. Allerdings dürften die höheren Treibstoffpreise die Kosten für die Airlines erhöhen.
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Neue Coronamutationen könnten nach Ansicht des Luftfahrtbeauftragten der deutschen Regierung den lang erhofften Neustart der Airline-Branche bremsen.
Trotz der jüngsten Grenzöffnungen lastet die Corona-Pandemie weiter auf der Luftfahrtbranche. Der Branchenverband IATA hat zwar zuletzt für Juni wieder anziehende Kennzahlen und damit erste Effekte der Corona-Lockerungen gemeldet, die positiven Effekte beschränken sich derzeit aber vor allem auf Binnenflüge. Auch die Zahl der Flugbuchungen lag weltweit Ende Juni immer noch rund 80 Prozent unter dem Vorjahr, teilte die IATA mit.
Seit 11. Juni gilt die neue EU-Drohnen-Verordnung. Erstmals wird das Fliegen mit Drohnen staatenübergreifend reguliert. Ab Sommer 2020 werden die Vorgaben auch in Österreich verpflichtend.
Die durchschnittlichen Ticketpreise für Geschäftsreisende werden voraussichtlich bis April um vier Prozent sinken. Die starken Preisanstiege der vergangenen Monate werden zu Korrekturen nach unten führen.
Das Wachstum in der Luftfahrt schafft Kapazitätsprobleme. Der europäische Branchenverband Airlines for Europe hat 2018 bei Flugverspätungen als "eines der schlimmsten" der vergangenen zehn Jahre bezeichnet.
Im Jahr 2018 hat die österreichische Luftfahrt einen neuen Rekord erzielt: Über 31,7 Millionen Personen wurden an den österreichischen Verkehrsflughäfen befördert. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr betrug 9,6 Prozent.
Passagiere, deren Flüge verspätet abheben, dürfen ihre Erstattungsansprüche an Flugrechtsportale abtreten. Das entschied ein Amtsgerichts in Nürnberg.