Unter welchen Bedingungen können österreichische und schweizerische Unternehmen die im jeweils anderen Land bezahlte Mehrwertsteuer zurückfordern?
Beiträge mit Schlagwort: Mehrwertsteuer
Die deutsche Regierung will für einen befristeten Zeitraum bis 2024 einen niedrigeren Mehrwertsteuersatz auf Erdgas verlangen.
Der Handelsverband unterstützt den Vorschlag des SPAR Vorstandsvorsitzenden Gerhard Drexel nach einer nachhaltigen Senkung der Mehrwertsteuer für die Gastronomie, um damit auch in diesem Bereich die Herkunftskennzeichnung zu finanzieren.
Die als Coronahilfe für Unternehmen gedachte temporäre Mehrwertsteuersenkung ist im Nationalrat einstimmig beschlossen worden. Dabei wurde mit einem von allen Fraktionen außer der SPÖ eingebrachten Abänderungsantrag der ursprüngliche Vorschlag ausgeweitet. Neben Gastronomie sowie Kultur- und Medienbranche sollen von der Novelle auch Beherbergungsbetriebe oder etwa Zoos profitieren.
Der gestern präsentierte Mehrwertsteuer-Aktionsplan der EU-Kommission ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem einheitlichen europäischen Mehrwertsteuerraum, der auf die Bekämpfung von Betrug, die Unterstützung von Unternehmen und die Förderung der digitalen Wirtschaft und des elektronischen Geschäftsverkehrs ausgelegt ist.
Im Kampf gegen den grenzüberschreitenden Mehrwertsteuerbetrug unter anderem im Online-Handel strebt die Europäische Kommission eine bessere Zusammenarbeit mit Europas wichtigsten Handelspartnern an. Verhandelt werden soll zunächst mit Russland und Norwegen. Weitere Drittstaaten sollen folgen.
Mit ihrem Vorschlag für eine neue Standard-Mehrwertsteuererklärung will die EU-Kommission den Verwaltungsaufwand für Unternehmen verringern, die Einhaltung der Vorschriften verbessern und die Steuerbehörden EU-weit effizienter machen. Durch die Standard-Mehrwertsteuererklärung, die die nationalen Mehrwertsteuererklärungen ersetzen soll, werden von den Unternehmen EU-weit innerhalb derselben Fristen dieselben grundlegenden Angaben verlangt.
Überlässt ein Unternehmer einem nahen Angehörigen Dienstleistungen oder Waren aus seinem Lagerbestand zu besonders günstigen Konditionen, dann ist die dem Staat geschuldete Umsatzsteuer dennoch vom „Normalwert“ und nicht vom reduzierten Verwandtschaftspreis zu berechnen, heißt es im Abgabenänderungsgesetz.