In Österreich wurden im Vorjahr rund 4.084 Tonnen Speisefisch produziert, das waren um 5,7 Prozent mehr als 2017. Die Zahl der Speisefischproduzenten stieg auf 492 Unternehmen.
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Die landwirtschaftliche Produktion ist voriges Jahr sowohl in der EU als auch in Österreich angestiegen. In der Alpenrepublik gab es ein Plus von 1,2 Prozent gegenüber 2017.
Nach sechs Verhandlungsrunden sind die neuen Kollektivverträge für die rund 3.500 Mitarbeiter der heimischen Brauereien nun unter Dach und Fach. Die Verhandlungen starteten bereits am 29. August.
Der Strukturwandel im Einzelhandel hat zu einer deutlichen Reduktion der Fleischereibetriebe geführt. Waren 2005 noch 1.729 Fleischereien aktiv, so waren es 2016 nur noch 1.285.
Die von den USA wegen unzulässiger Subventionen für Airbus angekündigten Strafzölle treffen auch österreichische Lebensmittelexporte - allerdings nur in geringem Umfang.
Agrarprodukte bleiben ein Exportschlager Österreichs. Die heimischen Ausfuhren legten im ersten Halbjahr 2019 um fünf Prozent auf 6,1 Mrd. Euro zu. 20 Prozent davon wurden durch Softdrinks erwirtschaftet.
Intelligente Verpackungen, digitale Rückverfolgung vom Teller bis zum Acker - bereits in den kommenden zehn Jahren wird sich die Lebensmittelindustrie nach eigener Einschätzung radikal verändern.
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter haben sich nach fünf Verhandlungsrunden beim Fleischer-KV auf einen Mindestlohn von rund 1.500 Euro geeinigt. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne für die rund 13.000 Arbeiter in der Fleischwarenindustrie und im Fleischergewerbe steigen mit 1. Juli um 2,5 Prozent.