Das neue Leadership Trendbarometer des IFIDZ zeigt: Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits intensiv mit dem Thema New Work und haben aus Sicht ihrer Führungskräfte schon Ansätze hiervon in ihrer Organisation realisiert.
Beiträge mit Schlagwort: New Work
Ein gesunder Arbeitsplatz erfordert flexible Einsatzmöglichkeiten sowie eine positive Arbeitskultur nach individuellen, ergonomischen Grundsätzen.
Die größten Frustrationsquellen sind Probleme mit der Konnektivität, die Performance von Anwendungen, Ablenkungen durch Kollegen und die Anforderung, sich für konzentriertes Arbeiten abschotten zu müssen – letzteres bringt mehr als die Hälfte der Mitarbeiter:innen dazu, im Home-Office ihre Arbeit zu erledigen.
Aktuell überbieten sich Unternehmen beim Versuch, IT-Mitarbeiter:innen zu verpflichten. Kein Wunder: Fehlen doch allein in Österreich mehr als 24.000 IT-Fachkräfte – und das allein in diesem Jahr.
Nur drei von zehn Jobsuchenden sind bereit, für einen neuen Job permanent umzuziehen. Dabei spielt vor allem der Bildungsgrad eine Rolle: Akademiker:innen sind dreimal mobiler als Fachkräfte. Das ergibt eine Analyse und Umfrage der Job-Plattform hokify mit mehr als 1.000 Teilnehmenden.
Es gibt keinen Weg zurück in die alte Arbeitswelt. Das zeigt die Flexible Working Studie 2022 von Deloitte Österreich. In Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Universität Graz analysiert das Beratungsunternehmen alle zwei Jahre die Verbreitung flexibler Arbeitsmodelle in der heimischen Unternehmenslandschaft.
Eine Studie warnt davor, dass hybride Arbeitsformen nur dann funktionieren, wenn Unternehmen ihre Unternehmenskultur schützen und ihren Mitarbeitenden eine Rückkehr ins Büro (Return to Office, RTO) ermöglichen.
Die globale Pandemie hat den Wandel, wie wir über die Arbeit und den Arbeitsplatz denken, beschleunigt. Unternehmen müssen ihre Beziehung zu ihren Mitarbeiter:innen neu überdenken und diese ins Zentrum ihres Handelns stellen. Greenhouse Software, ein US-amerikanisches Hiring-Softwareunternehmen, bezeichnet Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellen, als "people-first companies".