Lange Zeit wurden die Themen New Work und New Leadership als reine Personalthemen betrachtet. Doch zunehmend zeigt sich: Die Unternehmen müssen sich mit ihnen befassen, weil sich ihr Umfeld in einem fundmentalen Wandel befindet.
Beiträge mit Schlagwort: New Work
Debatten rund um Vollzeit/Teilzeit, Vier-Tage-Woche und späteren Pensionsantritt dominieren derzeit den Arbeitsmarkt. Der „Workmonitor 2023“ des Personaldienstleisters Randstad, zeigt aktuelle Arbeitsmarkt-Trends auf. So gab fast ein Drittel der Befragten an, lieber arbeitslos zu sein, als unglücklich im Beruf.
New Work vereint unterschiedliche Ansätze wie Agilität, Führung auf Augenhöhe und Work-Life-Balance. Doch welche dieser unterschiedlichen Ansätze werden in den österreichischen Unternehmen bereits umgesetzt? Die Job-Plattform StepStone hat nachgeforscht.
Die fortschreitende Digitalisierung und ein tiefgreifender demografischer Wandel führen zu massiven Veränderungen in der Arbeitswelt. Das Festhalten an alten Strukturen und traditionellen Stellenbeschreibungen in Unternehmen verhindert aber häufig noch die notwendigen Anpassungen und führt zu Wettbewerbsnachteilen. Um in der Arbeitswelt der Zukunft bestehen zu können, müssen Unternehmen den Faktor Arbeit völlig neu denken – und sich auf lange Sicht von starren Job-Kategorien verabschieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Deloitte.
Das neue Leadership Trendbarometer des IFIDZ zeigt: Viele Unternehmen beschäftigen sich bereits intensiv mit dem Thema New Work und haben aus Sicht ihrer Führungskräfte schon Ansätze hiervon in ihrer Organisation realisiert.
Ein gesunder Arbeitsplatz erfordert flexible Einsatzmöglichkeiten sowie eine positive Arbeitskultur nach individuellen, ergonomischen Grundsätzen.
Die größten Frustrationsquellen sind Probleme mit der Konnektivität, die Performance von Anwendungen, Ablenkungen durch Kollegen und die Anforderung, sich für konzentriertes Arbeiten abschotten zu müssen – letzteres bringt mehr als die Hälfte der Mitarbeiter:innen dazu, im Home-Office ihre Arbeit zu erledigen.
Aktuell überbieten sich Unternehmen beim Versuch, IT-Mitarbeiter:innen zu verpflichten. Kein Wunder: Fehlen doch allein in Österreich mehr als 24.000 IT-Fachkräfte – und das allein in diesem Jahr.