Die Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA und die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) haben sich auch für das Jahr 2023 Schwerpunkte in den wesentlichen Bereichen der Bankenaufsicht gegeben. Resilienz des Bankensektors und Sicherung der Finanzmarkstabilität Die Kapitalisierung der österreichischen Kreditinstitute soll im internationalen Vergleich weiter verbessert werden.
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Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) und die Universität Wien haben ihre bereits bestehende Zusammenarbeit in einer konkreten Kooperationsvereinbarung präzisiert. Gemeinsames Ziel ist es dabei, die Finanzbildung in Österreich durch fokussierte Angebote im Rahmen der Lehramtsausbildung des Unterrichtsfachs „Geographie und Wirtschaftskunde“ weiter zu stärken.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die bereits hohen Energiepreise weiter befeuert, die Preise von energetischen und nichtenergetischen Rohstoffen sowie von Nahrungsmitteln deutlich verteuert, die Unsicherheit gesteigert und bestehende Lieferengpässe verstärkt.
Die COVID-19-Pandemie hat auch im abgelaufenen Jahr 2021 das gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschehen in Österreich bestimmt. Die Verfügbarkeit von Impfstoffen und anhaltend expansive staatliche und geldpolitische Maßnahmen würden in dieser Situation den wirtschaftlichen Aufschwung stützen. Zu diesem Schluss kommt die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in ihrem Jahresabschluss.
Nach der Öffnung der Hotellerie Ende Mai wurde bereits im Juni eine deutliche Zunahme der Umsätze verzeichnet. Im Juli hat sich dieser Trend weiter verstärkt. Die auf Basis der Umsätze geschätzten Nächtigungen lagen im Juli auf Vorjahresniveau; im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 beträgt der Rückgang aber noch 17 Prozent.
89 europäische Banken haben sich einem Stresstest unterzogen. Die Ergebnisse bescheinigen dem europäischen Bankensektor eine gute Krisenresistenz. Durch Reduktion von Problemkrediten und Kostenreduktionen konnte ein deutlich härteres Szenario als beim Stresstest 2018 bewältigt werden.
In einem breit aufgestellten Projekt will die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) den Einsatz von Blockchain und einer Digitalwährung am Finanzmarkt erforschen.
Seit Ausbruch der COVID-19-Krise liefert der wöchentliche BIP-Indikator der OeNB eine zeitnahe Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in Österreich. Das österreichische BIP lag in den 12 Monaten seit Inkrafttreten des ersten Lockdowns durchschnittlich um 8,5 Prozent unter der vorhergehenden 12-Monatsperiode. Die Wertschöpfungsverluste in diesem Zeitraum kumulieren sich auf etwa 40 Mrd. Euro.