Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) hat im Rahmen des Forschungsprojekts „PRIMMING“ die Preisdiskriminierung im Online-Handel untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Österreichs Einkäufer wenig darüber wissen, wann eine Preisänderung zulässig ist. Generell reagieren sie auf Anpassungen sehr kritisch.
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Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür und der Handel hofft, angesichts der Pandemie-bedingten Rückgänge in den Filialen, zumindest auf gute Umsätze im Onlinebereich. Was viele Unternehmen aber unterschätzen: Entgangene Umsätze in erheblichem Ausmaß, die online durch vorzeitig abgebrochene Kaufprozesse bedingt sind.
Die Corona-Krise verändert die österreichischen Handelsumsätze rund um das Gruselfest. Die Österreicher kaufen weniger Kostüme dafür mehr Dekorationsartikel. Pro Kopf geben die heimischen Konsumenten heuer im Schnitt 20 Euro aus.
Die Covid-19-Krise hat als Booster im Online-Handel gewirkt. Besonders interessant ist, dass neben den großen Online-Marktplätzen wie Amazon oder Ebay auch die eigenen Webshops von Händlern und Marken profitieren konnten. Insbesondere bei speziellen Produkten, die nicht überall zu bekommen sind, nutzten mehr Kunden als vorher Händler- und Markenshops.
Die Online-Shopping-Plattform der Post rechnet damit, im Sommer die Marke von 1.000 österreichischen Händlern auf ihrem Portal zu erreichen. Mit dem Wirtschaftsministerium, das eine Plattform unter der Bezeichnung "Kaufhaus Österreich" aufbauen will, wolle man zusammenarbeiten und sei man in "regem Austausch".
Eine Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens zum Online-Handel hat interessante Ergebnisse gebracht: Ein Drittel der Österreicher nutzt Vergleichsplattformen. Auch die Coronavirus-Krise lässt die Preise steigen.
Nach dem vierwöchigen Corona-Shutdown haben die ersten Lockerungen im stationären Handel begonnen. Verlierer der Coronakrise waren nach Einschätzung von Otto Immobilien bisher vor allem die Textil-, Schuh-, und Lederwarengeschäfte sowie der Bereich Dienstleistung in Einkaufsstraßen, Shoppingcentern und Fachmarktzentren.
Schokolade hat in der Osterzeit gewöhnlich Hochkonjunktur - heuer kommt den Herstellern jedoch die Corona-Krise in die Quere. Die Einschränkungen im Handel und im Tourismus sowie ausfallende Familienfeste dürften den Umsätzen zusetzen. Der Online-Handel kann die Ausfälle nicht vollständig kompensieren.