Die Österreicher:innen gaben 2022 13,6 Milliarden Euro für physische Güter online aus.
Beiträge mit Schlagwort: Online-Handel
Die größten Herausforderungen für heimische Shoppingcenter-Betreiber:innen liegen in der Konzeption eines kundenorientierten Mieter-Mixes sowie in der Gestaltung eines abwechslungsreichen Einkaufserlebnisses.
Neben der Vertrauenswürdigkeit und Benutzerfreundlichkeit von Shopping-Webseiten gewinnt das Thema Nachhaltigkeit bei der Kaufentscheidung im Internet immer mehr an Bedeutung.
Der Online-Handel in Europa zeigt Anzeichen einer Erholung. Kunden sind bei digitalen Käufen weniger zurückhaltend, der Rückgang der Online-Käufe fällt aber deutlich schwächer aus als noch im Vorjahr. Das zeigt der "Salesforce Shopping Index" für das erste Quartal 2023.
Der österreichische Handel wird aktuell durch die Inflation und derzeit stattfindende Wirtschaftsdynamik stark belastet: Immer mehr Menschen kaufen online ein und erwarten dabei reibungslose Einkaufserlebnisse. E-Commerce und Omni-Commerce können Chancen für Händler:innen bieten.
Konsument:innen möchten ihre Ausgaben in den kommenden sechs Monaten in allen untersuchten Einzelhandelsbereichen reduzieren, wobei der stärkste Rückgang für Luxus-/Premium- oder Designer-Produkte (53 Prozent), Reisen (43 Prozent), Online-Veranstaltungen und -Kurse (42 Prozent) und Mode (41 Prozent) prognostiziert wird. Mit 24 Prozent wird im Bereich Lebensmittel die geringste Kostenreduktion geplant.
Österreichs Online-Shopper fühlen sich grundsätzlich sicher. Trotzdem wünschen sich 90 Prozent mehr Aktionen und Angebote, die sicheres Einkaufen im Internet unterstützen. Denn Vertrauen ist sowohl wichtiges Auswahlkriterium als auch häufiger Grund für einen Kaufabbruch.
Gemeinsam mit dem Boom des Online-Handels steigt auch das Risiko für Cyberkriminalität. Fast zwei Drittel der österreichischen Händler waren bereits Opfer von Online-Betrug und 20 Prozent der Kund:innen haben Erfahrungen mit Fake-Webshops. Das sind Ergebnisse der Sicherheitsstudie 2021 von BMI & HV.