Unstimmigkeiten über die Förderpolitik haben das Ölkartell OPEC offenbar dazu veranlasst, sein für das Wochenende anberaumte Treffen zu verschieben.
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Trotz aller Notwendigkeit, die Erderwärmung zu begrenzen, rechnet die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) noch bis ins Jahr 2045 mit einer weltweit steigenden Nachfrage nach dem fossilen Brennstoff Öl.
Mit den Ölpreisen geht es seit einigen Wochen steil nach oben. Die Kurse der wichtigsten Erdölunternehmen legten ebenfalls zu. Wie kann man als Anleger:in profitieren?
Die Förderländer der Ölallianz OPEC+ haben zum Wochenstart mit der unerwarteten Ankündigung einer Förderkürzung die Märkte überrascht und damit auch die Rohölpreise nach oben geschickt. Die Kürzungen seien eine „Vorsichtsmaßnahme, die das Ziel hat, die Stabilität des Ölmarktes zu stützen“, teilte die OPEC+ mit.
Vergangenen Mittwoch haben die Länder der Ölallianz OPEC+ eine umfassende Verringerung der Ölproduktion beschlossen. Bereits ab November werden täglich 2 Millionen Barrel weniger gefördert. Viele Länder fürchten einen Anstieg der Ölpreise.
Der weltweite Bedarf an Erdöl wird laut der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) heuer etwas geringer ausfallen als erwartet.
Die Ölallianz OPEC+ hat bei ihrer mit Spannung erwarteten Sitzung in der abgelaufenen Woche nur eine minimale Erhöhung der Fördermengen ab Herbst beschlossen.
Wie in den vergangenen Jahren ist 2021 die Erdölförderung in Österreich erneut zurückgegangen, auch diesmal bei der EVN-Tochter RAG Austria AG etwas stärker als bei der OMV.