Die Förderländer der Ölallianz OPEC+ haben zum Wochenstart mit der unerwarteten Ankündigung einer Förderkürzung die Märkte überrascht und damit auch die Rohölpreise nach oben geschickt. Die Kürzungen seien eine „Vorsichtsmaßnahme, die das Ziel hat, die Stabilität des Ölmarktes zu stützen“, teilte die OPEC+ mit.
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Vergangenen Mittwoch haben die Länder der Ölallianz OPEC+ eine umfassende Verringerung der Ölproduktion beschlossen. Bereits ab November werden täglich 2 Millionen Barrel weniger gefördert. Viele Länder fürchten einen Anstieg der Ölpreise.
Der weltweite Bedarf an Erdöl wird laut der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) heuer etwas geringer ausfallen als erwartet.
Die Ölallianz OPEC+ hat bei ihrer mit Spannung erwarteten Sitzung in der abgelaufenen Woche nur eine minimale Erhöhung der Fördermengen ab Herbst beschlossen.
Wie in den vergangenen Jahren ist 2021 die Erdölförderung in Österreich erneut zurückgegangen, auch diesmal bei der EVN-Tochter RAG Austria AG etwas stärker als bei der OMV.
Wegen des Kriegs von Russland gegen die Ukraine hat die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Konjunktur- und Ölverbrauchsprognosen für heuer spürbar gesenkt.
Durch den kriegerischen Konflikt dürfte die Wirtschaft in Russland und der Ukraine negativ beeinflusst werden, erwartet die Organisation Erdöl exportierende Länder (OPEC).
Nach dem coronabedingten Rückgang des Energieverbrauchs im Jahr 2020 ist die Nachfrage nach Erdöl und anderen Energieträgern heuer deutlich gestiegen und dürfte auch mittel- und langfristig weiter stark zulegen.