Innerhalb von zwei Jahren wurde die Weltwirtschaft mit zwei negativen Entwicklungen beziehungsweise Schocks konfrontiert: der Covid Pandemie und dem Ukraine-Krieg.
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Mehr als erwartet: 1.000 Schilling, also 73 Euro, werde der EU-Beitritt jedem Österreicher bringen, so das Versprechen vor 25 Jahren. Die Wirklichkeit war positiver.
Der Nettogewinn der erste Group ist im Jahresabstand durch Einmaleffekte von 774,3 auf 731,9 Mio. Euro gesunken. Das Betriebsergebnis per Ende Juni war mit 1,447 Mrd. Euro das beste seit fünf Jahren.
Aktuelle Konjunkturprognosen für Mittel- und Osteuropa (MOEL) erwarten eine Verlangsamung der bislang sehr positiven Wachstumsdynamik. Dies gilt aber längst nicht für alle Staaten der Region.
Der Zustrom aus Mittel-und Osteuropa (MOEL) hat zu einer signifikanten Veränderung der Beschäftigungsstruktur in Wien geführt. Derzeit flachen die Migrationsbewegungen deutlich ab.
Wie der Arbeitskräftemangel den osteuropäischen Unternehmen immer stärker zu schaffen macht
Im Vergleich zu Westeuropa steigt die Anzahl der Insolvenzen in Zentral- und Osteuropa an. 2012 wuchsen die Insolvenzen in den CEE-Staaten zwischen 7 und 27%, heißt es im Insolvenz-Monitor des Kreditversicherers Coface. Für die zentraleuropäischen Unternehmen sei 2013 noch kein Ende der Krise abzusehen.
Die im „EU-Sixpack“ enthaltenen neuen Fiskalregeln helfen den CEE-Ländern Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei, das Risiko wachstumsbremsender Sparpolitik zu vermindern. Steuererhöhungen seien verzichtbar, wenn die Regierungen eine wachstumsfreundliche Politik verfolgen und ihre Ausgaben real um weniger als 1% erhöhen, heißt es in einer Studie der Erste Group.