Die COVID-19-Pandemie hat auch im abgelaufenen Jahr 2021 das gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschehen in Österreich bestimmt. Die Verfügbarkeit von Impfstoffen und anhaltend expansive staatliche und geldpolitische Maßnahmen würden in dieser Situation den wirtschaftlichen Aufschwung stützen. Zu diesem Schluss kommt die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) in ihrem Jahresabschluss.
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Deutschlands erste rot-grün-gelbe Bundesregierung ist nun seit knapp zwei Wochen im Amt und startet in einer denkbar schwierigen Zeit mit ihrer geplanten Erneuerung des Landes.
Auch wenn die Covid-Infektionszahlen mit der Delta-Variante wieder ansteigen, wächst mit den höheren Impfraten auch der Optimismus auf eine Wirtschaftserholung. Mehr noch: Die Wirtschaft in Europa wächst wieder und der EU-Aufbaufonds beflügelt die positiven Prognosen zusätzlich.
Die rasche Erholung der Wirtschaft, die noch nicht ganz abgeschlossen sei, unterstütze seit Jahresbeginn vor allem risikoreiche Anlageklassen, betont Alexander Lechner, Chef der Mischfonds bei Erste AM. Deutlich im Plus sind die Aktienmärkte, die auf globaler Ebene einen Zuwachs von fast 14 Prozent ohne Währungseffekte verbuchen konnten (Stand 30.6.2021, Quelle Bloomberg).
Österreich konnte sich beim Wirtschaftsklima im Oktober am stärksten unter allen EU-Staaten verbessern. Mit +2,6 Punkten (von 100,6 auf 103,2 Punkte) gegenüber September gab es den höchsten Zuwachs gemeinsam mit Spanien (von 105,0 auf 107,6 Punkte).
Die bedeutenden Länder Zentral- und Osteuropas (CEE) sollten nach Einschätzung der Marktanlaysten der Erste Bank auch weiterhin im Stande sein, ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum zu generieren. Der Brexit zeige nur mittelbare Konsequenzen: Die Export-Quoten der CEE-Länder in das Vereinigte Königreich seien gering und Währungsreserven ausreichend vorhanden, um etwaige Marktturbulenzen abzufangen.
Die österreichischen Einzelhandelsunternehmen (ohne Kfz-Handel; inkl. Tankstellen) erzielten im Jahr 2015 nach vorläufigen Auswertungen von Statistik Austria einen nominellen Umsatzzuwachs von 1,7%.
Der WIFO-Konjunkturtest zeigt eine weitere Verbesserung der Unternehmensstimmung in Österreich, jedoch nach wie vor keinen deutlichen Aufschwung. Der Konsum entwickelt sich anhaltend schwach, während sich die Investitionsnachfrage jüngst belebt hat. Aus dem Ausland kommen widersprüchliche Impulse für Österreichs Wirtschaft: Die Flaute in den wichtigsten Schwellenländern wirkt dämpfend, während die Ausfuhr in die USA kräftig wächst. […]