Das neue Recruiting-Jahr bringt hohen Personalbedarf, doch auch hohe Jobwechselbereitschaft auf Arbeitnehmerseite. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Job-Plattform hokify.
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Die globale Rekrutierung von Fachkräften kann für Unternehmen eine Herausforderung darstellen – insbesondere, wenn sie sich zum ersten Mal auf die internationale Talentsuche begeben.
Rund zwei Drittel der Unternehmen in Österreich haben Probleme, ausreichend Personal zu rekrutieren. Dabei geben 60 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie größeren Herausforderungen bei der Personalsuche gegenüberstehen als vor der Pandemie.
Die Zeiten des kostenlosen Recruitings sind längst vorbei, denn klassische Jobbörsen liefern keine Ergebnisse mehr. Nimmt man also kein Geld in die Hand, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen, werden mittelständische Unternehmen auf Dauer keine Bewerbungen erhalten, um Vakanzen besetzen zu können – so können sie nicht konkurrenzfähig bleiben.
Die steigenden Corona-Fallzahlen bleiben nicht ohne Auswirkungen auf Unternehmen und deren Einstellungsverfahren, die auch weiterhin durchgeführt werden müssen. Laut einer Umfrage von ClickMeeting wünschen sich 39 Prozent einen hybriden Einstellungsprozess, jede vierte befragte Person würde sogar reine Online-Vorstellungsgespräche bevorzugen.
Die größten Jobchancen liegen derzeit in den Bereichen Logistik, Transport und Administration, eine Entspannung am Arbeitsmarkt wird erst im Herbst erwartet. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Job-Plattform hokify.
Für die Suche nach den richtigen Mitarbeitern hat der KSV1870 den InfoPass für Bewerber entwickelt, um die Unternehmen im Bewerbungsprozess bestmöglich zu unterstützen.
Fast 60 Prozent der Österreicher würden für mehr Gehalt einen Jobwechsel in Betracht ziehen. Daneben wären auch interessantere Arbeitsinhalte (36 Prozent) und kürzere Wege zum Arbeitsort (26 Prozent) ein Anreiz für einen Jobwechsel. Für bessere Karrierechancen würden dagegen nur 17 Prozent den Arbeitgeber wechseln.