Tourismus- und Reiseunternehmen dürfen nach zwei Krisenjahren auf eine starke Sommersaison hoffen: Vielen Menschen wollen nach den Pandemiejahren wieder verreisen. Airlines hoffen nach zwei Verlustjahren wieder auf Gewinne und auch Tourismusbetriebe und Reiseveranstalter geben sich zuversichtlich.
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Die Reise- und Tourismusbranche erholt sich weiter: Die Nächtigungszahlen sind im mittlerweile zweiten Corona-Sommer merklich gestiegen, und auch die Reisekennzahlen zeichnen ein ähnliches Bild. Die Niveaus von vor der Corona-Pandemie sind allerdings noch in weiter Ferne, dabei ist auch die zuletzt starke Ausbreitung der Delta-Variante des Virus ein Unsicherheitsfaktor.
Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) kommt zu dem Schluss, dass 58 Prozent der Österreicher diesen Herbst/Winter verreisen bzw. höchstwahrscheinlich verreisen wollen. Zwei Drittel davon im Inland. In Deutschland sind es 55 Prozent, die im nächsten halben Jahr eine Reise planen, zehn Prozent davon zieht es nach Österreich.
Mit den anlaufenden Grenzöffnungen vieler europäischer Länder hofft auch die schwer angeschlagene Reisebranche auf eine Wiederbelebung des zuletzt praktisch zum Stillstand gekommenen Reiseverkehrs und Tourismus. Insbesondere die teilweise existenzbedrohten Airlines hoffen auf ein rasches Wiederhochfahren des Flugbetriebs.
Die Lage bei den österreichischen Reiseveranstaltern und Reisebüros spitzt sich zu: Es geht nun um den Fortbestand von allen Unternehmen in der Reisebranche.