Das Hilfspaket für Griechenland läuft im August aus. Seit dem vergangenen Jahr kann die Regierung in Athen wieder Geld am Markt aufnehmen.
Beiträge mit Schlagwort: Schuldenkrise
Die Europäische Zentralbank (EZB) will heute, Donnerstag, die mit Spannung erwarteten Details ihres Ankaufprogramms für Kreditverbriefungen und Pfandbriefe bekanntgeben. Nach einem Medienbericht will die Notenbankführung dabei auch Ramsch-Papiere, sogenannte Junk-Bonds, aus Griechenland und Zypern kaufen. Dies könnte den seit Jahren schwelenden Konflikt zwischen der EZB und der Bundesbank zusätzlich anheizen.
ESM, EFSF, FROB – alle Kürzel haben mit der Schuldenkrise und dem Rettungsschirm zu tun. Fonds und Aufsichtsbehörden sollen ganze Länder und Bankensysteme bei Kasse halten. Sie beschreiben die Plattformen, die auf die eine oder andere Weise den Kapitaleinsatz zur Eurorettung administrieren sollen. Jedes dieser Werkzeuge hat verschiedene juristische Wurzeln, unterschiedliche Aufgaben und differierende Geltungsbereiche.
Die Europäische Zentralbank (EZB) geht in die Vollen. Um die Euro-Wirtschaft anzukurbeln und zu verhindern, dass der Währungsraum in die Deflation abgleitet, hat sie ein riesiges Anti-Deflationspaket geschnürt. Der EZB-Rat senkte den Leitzins von 0,25 Prozent auf das Rekordtief von 0,15 Prozent. Zudem müssen Banken sogar einen Strafzins zahlen, wenn sie Geld bei der EZB deponieren möchten. Die Währungshüter wollen […]
Die Eurogruppe hat sich in Athen auf die weitere Auszahlung einer Hilfstranche an Griechenland geeinigt. Der Vorsitzende der Währungsunion, Jeroen Dijsselbloem, sagte, es werde 8,3 Mrd. Euro aus dem zweiten Rettungspaket geben, die auf drei Tranchen verteilt werden. Der Hauptbrocken mit 6,3 Mrd. Euro soll Ende April fließen, je eine Milliarde folgen im Juni und […]
Die Eurogruppe am Montag war eine der kürzesten der vergangenen Jahre. Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem erklärte nach der etwas über zweieinhalbstündigen Sitzung, dies sei zwar „kein Anzeichen dafür, dass alle unsere Probleme gelöst“ wären, „aber wir kommen der Sache näher“.
Österreichische Unternehmer schauen trotz nahezu unveränderter Geschäftslage wieder optimistischer in die Zukunft, heißt es im aktuellen „Vertrauensindex“ von Ernst&Young. China gilt dabei als attraktivster Weltmarkt. Die USA rangieren hingegen an letzter Stelle Die starke Alterung der Bevölkerung fangt an, Sorgen zu machen.
Wien (APA) Die Bankenhilfe hat die Republik Österreich zwischen 2009 und 2012 bereits rund 4,3 Mrd. Euro gekostet, zitiert der „Standard“ aktuelle Berechnungen der EU-Statistikbehörde Eurostat. Inklusive dem neuerlichen Zuschuss für die notverstaatlichte Hypo Alpe Adria und die staatliche Kommunalkredit-Bad Bank „KA Finanz“ hat die Republik bereits deutlich mehr als fünf Mrd. Euro verloren.