Von der EU-Kommission wurde beschlossen, die Sanktionsmaßnahmen für nicht SEPA-konforme Anlieferung, Verarbeitung und Weiterleitung von Zahlungsverkehrsaufträgen bis 1. August 2014 auszusetzen. Die SEPA-Regeln selbst sind bereits in Kraft.
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Wien (APA) Bankgeschäfte mit Kontonummer und die Bankleitzahl (BLZ) haben bald ausgedeint. Ab 1. Februar 2014 gilt auch im Inland nur noch die internationale Kontonummer IBAN. Banken übernehmen für Privatkunden die Umstellung. Unternehmer müssen hingegen Vorbereitungen treffen.
Die Übergangsfrist zum internationalen Zahlungsverkehr läuft seit 2009, mit 1. Februar 2014 werden Kontonummer und Bankleitzahl abgeschafft. Ab diesem Zeitpunkt können Zahlungen nur mehr mit IBAN und BIC durchgeführt werden. Erste Bank und Sparkasse stellen für Kunden automatisch auf die neuen Kontodaten um.
Wien (APA) Gut zwei Monate vor der am 1. Februar 2014 bevorstehenden Umstellung des Zahlungsverkehrs sieht die OeNB bei Unternehmen noch Handlungsbedarf. Vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben steht die Umstellung auf IBAN und BIC noch am Anfang. Mit einer Informations-kampagne will die OENB den reibungslosen Übergang erleichtern.
Aktuell ist nur jedes zweite Unternehmen in Österreich SEPA-fit. Die interne Umstellung dauert rund drei Monate. Zur Unterstützung des Umstellungsprozesses bieten Sparkassen und Erste Bank ihren Firmenkunden ein IBAN-Konvertierungsservice an: Unternehmer geben einfach eine Liste mit den Bankdaten ihrer Geschäftspartner ab und bekommen eine auf IBAN umgestellte Liste zurück.
Mit 1.Februar 2014 wird die letzte Phase der SEPA-Umstellung abgeschlossen. Derzeit sind nur rund 50 Prozent der heimischen Unternehmen auf die neuen Überweisungs-formate vorbereitet. Dabei wird die Umstellung des betrieblichen Zahlungsverkehrs auf SEPA mit rund drei Monaten veranschlagt. Banken können ab Februar Überweisungen ohne BIC und IBAN nicht mehr verarbeiten.
Mit 1. Februar 2014 wird der gesamte Zahlungsverkehr auf das neue Format umgestellt. Auf Unternehmen kommen etliche Anpassungs-erfordernisse zu. Der Lastschriftverkehr verlangt unter SEPA eine Creditor-ID und einen Kundenauftrag, die über neue Verträge fixiert werden müssen. EPU und KMU haben bislang den Änderungen wenig Aufmerksamkeit gewidmet.
Im Jahr 2020 werden die Menschen in der EU doppelt so oft bargeldlos bezahlen wie heute, schätzt das . Profitieren werden davon die Banken, Telekom-Anbieter, Händler und Anbieter alternativer Zahlungsformen. Ihre Erträge in diesem Segment werden sich in Europa von etwa 37 Mrd. Euro im Jahr 2010 auf bis zu 65 Mrd. Euro im Jahr […]