Der heimische Tourismus kann sich auf eine rege Nachfrage im kommenden Sommer einstellen. Die Umsätze dürften aber nicht im gleichen Ausmaß zulegen, "denn der Trend zur Sparsamkeit im Urlaub ist nach wie vor zu beobachten".
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Österreichs Tourismus erlebt nun schon den zweiten Corona-Sommer und die Branche leidet noch immer massiv unter der Pandemie.
84 Prozent der Österreicher planen trotz Covid-19-Pandemie heuer einen Sommerurlaub. Die meisten bleiben jedoch im eigenen Land. Zudem hat das durchschnittliche Urlaubsbudget im Vergleich zum letzten Jahr deutlich abgenommen.
Die touristische Sommersaison 2016 hat mit 73 Millionen Nächtigungen und 23 Millionen Gästen alle Erwartungen und Prognosen übertroffen.
Trotz starker Konkurrenz ist das Tourismusland Österreich attraktiv und wettbewerbsfähig, wie das beste Sommer-Ergebnis seit über 20 Jahren verdeutlicht. Die Zahl der Gäste erreichte in der Sommersaison von Mai bis September mit 19,3 Millionen (plus 7,2 Prozent) einen neuen Rekord, verlautete die Statistik Austria. Die gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf 62,5 Millionen gestiegenen […]
Rund 60 Prozent der Österreicher fahren im Sommer auf Urlaub. |© dpaUrlaub ist für die ÖsterreicherInnen immer noch Ausnahmezeit: Im Schnitt kalkulieren sie 1.100 Euro für den Sommerurlaub 2015. Die Reiseziele bleiben mehrheitlich europäisch: 61 Prozent wollen die freien Tage in der Eurozone verbringen. Bei den Zahlungsmitteln bleiben sie konservativ: 74 Prozent der Befragten nutzen auf Reisen Bargeld .
Trotz der zähen Konjunkturentwicklung und des wechselhaften Wetters hat der heimische Tourismus in der Sommersaison einen Gästerekord und ein leichtes Nächtigungsplus verzeichnet. Obwohl es große regionale Unterschiede gibt, ist das Gesamtergebnis damit besser als von vielen erwartet ausgefallen. Von Mai bis September erreichte die Zahl der Ankünfte mit 17,9 Millionen (plus 2,3 Prozent) einen neuen […]