Konsument:innen möchten ihre Ausgaben in den kommenden sechs Monaten in allen untersuchten Einzelhandelsbereichen reduzieren, wobei der stärkste Rückgang für Luxus-/Premium- oder Designer-Produkte (53 Prozent), Reisen (43 Prozent), Online-Veranstaltungen und -Kurse (42 Prozent) und Mode (41 Prozent) prognostiziert wird. Mit 24 Prozent wird im Bereich Lebensmittel die geringste Kostenreduktion geplant.
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Urlaub geht immer. Doch nun wird dabei auch gespart. Derzeit wissen viele potenzielle Gäste noch nicht, wohin die Reise gehen soll, wie aus einer Umfrage der nationalen Tourismusmarketing-Organisation Österreich Werbung (ÖW) hervorgeht.
Nachdem die Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung das Sparverhalten der Österreicher:innen in den letzten beiden Jahren massiv beeinflusst haben, ist in diesem Jahr eine Trendwende erkennbar.
Wer sein Geld gewinnbringend vermehren möchte, hat es derzeit alles andere als leicht. Die Folgen der Corona-Pandemie gepaart mit dem Krieg in der Ukraine und der rasant steigenden Inflation haben Auswirkungen auf fast alle Anlageklassen.
72 Prozent der Österreicher:innen geben an, dass sich die aktuell hohe Inflationsrate und die damit verbundenen steigenden Kosten bei Energie, Wohnen und Lebensmittel bereits auf ihr Haushaltsbudget auswirken.
Wer hätte sich das vor einigen Jahren noch gedacht: Die Beziehung der Österreicher zu ihrem liebsten Buch – dem Sparbuch – hat Risse bekommen. Sie investieren in Wertpapiere, und das immer stärker und öfter. Niedrige oder besser keine Zinsen, steigende Inflation und stabile Märkte führen dazu, dass sich immer mehr Menschen mit ihrem Geldleben auseinander setzen. Zeichnet sich am Weltspartag 2021 ein Paradigmen-Wechsel ab?
Die Corona-Pandemie beeinflusst die Spargewohnheiten der ÖsterreicherInnen maßgeblich: Sparen ist dabeiwichtiger denn je. Der monatliche Betrag steigt und das Geld wird auch länger am Girokonto geparkt.
Laut der Umfrage sind 700.000 Menschen weniger finanziell betroffen als noch vor einem Jahr und der monatliche Sparbetrag hat um 26 Prozent zugenommen. Sparbücher verlieren zwar an Bedeutung, jedoch holen vor allem nachhaltige Finanzprodukte stark auf.