Hätten die Österreicher in den letzten fünf Jahren nur zehn Prozent der Sparbuch-Einlagen in Aktien angelegt, hätten sie sieben Milliarden Euro an zusätzlichen Erträgen erwirtschaftet.
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Der Blick durch die Glaskugel zeigt: 80 Prozent der Österreich rechnen mit einem stabilen oder positivem Wirtschaftswachstum für das laufende Jahr. Die durchschnittliche Kredithöhe wächst um zehn Prozent.
Die Österreicher wollen weniger sparen, geht aus einer Umfrage im Auftrag der Erste Bank hervor. Bei der Geldanlage haben Immobilien an Attraktivität verloren. Das Sparbuch bleibt die beliebteste Anlageform.
Österreichs Sparneigung hält an. Die Bürgerinnen und Bürger wollen heuer mit rund 5.700 Euro deutlich mehr Geld anlegen als zuletzt. Dafür geht die durchschnittliche Kreditsumme spürbar zurück.
Die Mehrheit der Österreicher daran, ihre finanzielle Situation im Laufe des Lebens zu verbessern. Allerdings geben nur 42 Prozent der befragten Österreicher an, dass es ihnen besser ginge als ihren Eltern.
Die finanzielle Vorsorge sinkt im Stellenwert der ÖsterreicherInnen. Die Lust am Konsum wie Urlaubsreisen und Autoanschaffungen geht immer mehr auf Kosten des Vorsorgedankens
Am Sparbuch bekommt man aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank fast keine Zinsen. Gut jeder zweite Österreicher hält die Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank für schlecht.
2017 hat das real verfügbare Einkommen in Österreich abgenommen, heißt es bei Statistik Austria. Auch die Sparquote der heimischen Haushalte ist 2017 von 7,9 auf 6,4 Prozent gesunken.